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Internationale Sparstudie
 
30.01.2012

Internationale Sparstudie Wofür die Österreicher sparen

Von Erwin J. Frasl
Der Österreicher liebste Sparziele lauten 2012: der Notgroschen, die eiserne Reserve und der Finanzpolster. Für 64 Prozent der heimischen Sparer steht der Notgroschen an der Spitze der Sparmotive. Damit liegt Österreich im internationalen Spitzenfeld hinsichtlich vorausschauenden Sparens – nur in den Niederlanden (67 Prozent) und in Luxemburg (78 Prozent) wird noch mehr für einen Fall der Fälle gespart.
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Roel Huisman, CEO der ING-DiBa Direktbank Austria spricht angesichts dieser Daten von einem „Revival des Notgroschens“ quer durch Europa

Gespart wird in den heimischen Haushalten aber auch für teure Anschaffungen wie Autos, Elektrogeräte oder aktuelle Mode (52 Prozent) und für den Urlaub (41 Prozent). Mit 36 Prozent spart mehr als ein Drittel der Österreicher „einfach so“ ohne konkretes Vorhaben – während 18 Prozent mit der Zukunft und Ausbildung der Kinder sowie zehn Prozent mit der persönliche Aus- und Weiterbildung ein klares Ziel vor Augen haben.

Detail am Rande der Skala – drei Prozent wollen nicht sparen, sondern geben ihr Geld lieber aus. Und bei zwölf Prozent ist am Ende des Geldes immer noch zu viel Monat übrig, als dass sie sparen könnten.

Roel Huisman, CEO der ING-DiBa Direktbank Austria spricht angesichts dieser Daten von einem „Revival des Notgroschens“ quer durch Europa. „Die Studie deckt sich mit unseren Erfahrungen“, sagt er, „immer mehr Menschen sorgen für den Notfall vor. Sicherheit, rasche Verfügbarkeit des Notgroschen und eine attraktive Verzinsung auch dieser Rücklagen steht derzeit bei den Sparern hoch im Kurs.“

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Mit der Summe ihres Ersparten sind viele der Österreicher zufrieden: ganze 42 Prozent fühlen sich damit wohl, 27 Prozent äußerten Bedenken, dass es wohl nicht genug sei. Damit liegt Österreich in der in 19 Ländern online durchgeführten „ING International Study“ (IIS) im europäischen Mittelfeld – höhere Zufriedenheit kann in Luxemburg (51 Prozent), den Niederlanden und Polen (mit jeweils 50 Prozent) sowie in Deutschland (45 Prozent) festgestellt werden. Unzufriedenheit hinsichtlich des eigenen Ersparten zeigte sich vor allem in Spanien (48 Prozent), in den USA (36 Prozent) sowie Kanada und Türkei (jeweils 33 Prozent).

Finanzkrise führt zu persönlichen finanziellen Einbußen

Von der aktuell angespannten Wirtschaftslage persönlich betroffen fühlt sich mit 46 Prozent indes knapp die Hälfte der Österreicher. Ausschlaggebender Faktor ist für 40 Prozent der Befragten, dass die Preise steigen schneller als das Gehalt steigen würden, neun Prozent verdienen nun weniger oder haben sogar ihren Job verloren, drei Prozent spüren Einbußen, weil der Partner weniger verdient oder seinen Job verloren hat. Als positives Signal kann jedoch gewertet werden, dass sich ebenso 46 Prozent der Österreicher nicht wirklich von der Krise betroffen sehen.

Dies kann wohl auch als Erklärung gelten, weshalb die Österreicher nahezu unverändert unbeirrt weiter sparen, so die ING DiBA Direktbank Austria: 48 Prozent gaben an, so viel wie vorher zu sparen und immerhin 17 Prozent sparen sogar mehr. 35 Prozent sparen nun allerdings weniger. Gemeinsam mit Deutschland, wo 34 Prozent der Befragten derzeit weniger auf die Seite legen können, bilden wir hier das „Schlusslicht“. Massive Einschnitte in ihrem Sparverhalten müssen vor allem die Rumänen (74 Prozent) sowie die Spanier und Italiener (jeweils 64 Prozent) hinnehmen.

ING International Study (IIS)

Die ING International Study (IIS) ist eine weltweite Online-Umfrage im Auftrag der ING Bank. In insgesamt 19 Ländern, in denen ING Retail und ING Direct Banking aktiv ist, wurden finanzielle Entscheider ab 18 Jahren befragt. Repräsentativ nach Geschlecht und Alter wurden pro Land rund 1.000 Menschen befragt (Slowakei 500, in China 910, Thailand 922, Kanada 988, Indien 1.007, Luxemburg 1.008 und in den Niederlanden 1013), insgesamt n=18.348.

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Leserkommentare
01.02.2012 11:26 Uhr - von v. Faltin
Wofür die Österreicher sparen
Ein normaler Familienvorstand, eine Familie, wo die Frau zwei oder drei Kinder großzieht, kann schon lange nichts mehr sparen. Der sozialistische Staat frißt alles auf.
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Foto: ING-DiBa Direktbank Austria ID:2334
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