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Gold als Krisenwährung
 
18.06.2010

 

2.300 US-Dollar pro Unze

Die Politik der Notenbanken, der Wirtschaft massiv billiges Geld zur Verfügung zu stellen und die massive Ausweitung der Staatsverschuldung rund um den Globus könnten Inflation zum Problem der nächsten Jahre machen, so die Profis der Erste Bank. Dies gepaart mit nahezu weltweiter Nullzinspolitik sowie zunehmender Kritik am Dollar als Weltreservewährung, könnten eine perfekte Ausgangsposition für weitere Goldpreisanstiege sein.


„Wir sehen den Goldpreis – mehr denn je – in einem Aufwärtstrend. Wir glauben, dass etwa die Hälfte der Aufwärtsbewegung vollzogen ist, die impulsivste Phase dürfte erst folgen. Rohstoff- und Edelmetallzyklen dauern besonders lange, zumindest 15 bis 20 Jahre. Nachdem der jüngste Bullenmarkt erst 2001 startete, könnten wir erst bei der Hälfte des Zyklus stehen. Dies impliziert, dass unser Kursziel von 2.300 US-Dollar am Ende des Zyklus mehr denn je realistisch erscheint“, meint Stöferle.

Anlegerstimmung beeeinflusst Goldpreis

Gold und Silber sind die einzigen anerkannten Währungen, die von Regierungen und Notenbanken weder kreiert, noch kontrolliert werden können. Die Antwort auf die Frage ob Gold teurer wird, oder die Kaufkraft der Papiergeldwährungen sinkt, liegt im Auge des Betrachters. Gold kann in jedem Falle nur auf den inneren Wert zurückfallen, der in Höhe der Förderkosten liegt.

In den 1970er Jahren galt es noch als ungeschriebenes Gesetz, mindestens ein Fünftel des Vermögens in Gold zu investieren. 1980 machten Gold & Goldminenaktien über 26 Prozent des Weltfinanzvermögens aus, heute sind es lediglich 0,6 Prozent des Weltvermögens. Selbst bei einem Preis von 5.000 US-Dollar pro Unze (eine Feinunze ist exakt 31,1034768 Gramm) wären also lediglich drei Prozent in Gold investiert. Derzeit empfiehlt der Goldexperte der Erste Group fünf bis zehn Prozent des Vermögens in das Edelmetall anzulegen.

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