Nein! Denn anders als 1980 haben wir seit der Jahrtausendwende einen steten, treppenförmigen Anstieg erlebt, was für einen bleibenden Paradigmenwechsel spricht. 1980 war der Anstieg in erster Linie spekulativer Natur, heute wird er von wesentlich unterschiedlicheren und zahlreicheren Marktteilnehmern getragen und basiert auf einem strukturellen Angebots/Nachfragedefizit. Zudem haben wir das im Rohstoffsegment übliche "Blowoff-Top" - also einen parabolischen Anstieg innerhalb kürzester Zeit (ähnlich 1980) - noch nicht gesehen.
Fazit aus Chartsicht: Um den Goldpreis brauchen sich Anleger keine Gedanken zu machen.