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Hier investiert man 2011
 
07.08.2011

Hier investiert man 2011 Gold, Silber oder Diamanten

Von Erwin J. Frasl
Gold setzt zur Rekordjagd an, Silber folgt dem gelben Edelmetall im Schatten. Und ein weiteres Investment lohnt noch - Diamanten. Investor Walter K. Eichelburg zur weiteren Rohstoff-Hausse im zweiten Halbjahr 2011.
Biallo.at: Herr Eichelburg, der Goldpreis im ersten Halbjahr die 1.600 Dollar-Marke bereits erklimmen - Silber glänzt ebenfalls. Jetzt weiter zuschlagen, abwarten oder auf andere Alternativen setzen?

Walter K. Eichelburg:  Es gibt nur mehr wenig Gold und Silber auf dem freien Markt. Daher klar zugreifen, der Kurs ist gar nicht so wichtig. Der Goldpreis wird weiter noch viele in den kommenden Monaten verwundern.

Biallo.at: Lohnt es sich aus Ihrer Sicht, in der jetzigen Vertrauenskrise des Euro auch in andere Edelmetalle als Gold zu investieren? Viele tun das bereits - etwa in Silber, Platin und Co.

Eichelburg: Ja! Silber wird in den kommenden Jahren noch eine bessere Performance als Gold haben - das Gold des kleinen Mannes. Aber die Wertdichte ist hier gering.

Biallo.at:
Sind Diamanten Ihrer Einschätzung nach für Anleger eine Alternative zu Gold, um sich gegen den Wertverlust von Papier-Währungen abzusichern?

Eichelburg: Diamanten sind nur für absolute Profis. Das Problem ist die Bewertung, die nur ein Spezialist machen kann. Daher besser die Finger weglassen.

Biallo.at: Der Euro ist 2011 gegenüber dem US-Dollar im Kurs abgesackt – auch wenn der derzeit weiter massiv gestützt wird, rechnen Sie mit weiteren Kursrückgängen? Und wie lange wird er noch überleben?

Eichelburg: Nein! Der Euro wird crashen, wie er es bereits in den letzten Monaten begonnen hat. Das kann schon in den nächsten Wochen und Monaten sein.

Biallo.at: Die Europäische Union will die Finanzmärkte stärker regulieren. Ist das aus Ihrer Sicht einfach eine Beruhigungspille für die Wähler oder erwarten Sie, dass sich die Politiker gegenüber den Finanzmärkten durchsetzen können?

Eichelburg: Die "Kontrolle der Finanzmärkte" ist eine Art Verzweiflungstat der Politiker, die zeigen wollen, dass sie etwas tun. Real sind sie machtlos und Spielbälle der Märkte.

Biallo.at: Wenn die Probleme in der Eurozone zu groß werden - was sich aktuell immer deutlicher abzeichnet, muss die Eurozone dann Ländern wie Griechenland den Ausstieg aus der gemeinsamen Währung ermöglichen?

Eichelburg: Der Ausstieg der PIIGS-Staaten Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien wäre die einzige Lösung, um den Euro zu erhalten. Aber es werden wie immer in solchen Situationen die Nettozahler aussteigen, also Deutschland und einige Andere. Die Wirtschaftsgeschichte zeigt das.

Dipl.Ing. Walter K. Eichelburg

... ist Informatiker und Investor in Wien. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit Investment- und Geldfragen. Er ist Autor zahlreicher Artikel auf dem Finanz- und IT-Sektor.

Seine Gold-Website www.hartgeld.com wurde 2006 gegründet und ist nach eigenen Angaben derzeit das meistgelesene Gold- und Krisen-Webportal im deutschsprachigen Raum. Es befasst sich umfassend mit allen Aspekten der Wirtschafts- und Finanzkrise seit 2007 sowie mit der Geldanlage in Gold/Silber. Hartgeld.com ist ein „News-Aggregator“, der alle wesentlichen Meldungen zu diesem Themenkreis für den Leser leicht auffindbar macht. Das produziert über zwei Millionen Zugriffe pro Monat allein auf die Homepage. Hartgeld.com wird von Walter K. Eichelburg über seine Hartgeld GmbH mit Sitz in Wien betrieben.

Leserkommentare
Kommentare können sich auf eine ältere Version des Artikels beziehen.
18.03.2011 19:41 Uhr - von Goldfinger
Vielen Dank
Ich habe mein Vermögen durch die Informationen von Herrn Eichelburg bereits mehr als verdoppelt. In 1-2 Jahren ist mir das System sowas von egal. Vielen Dank Herrn Eichelburg!
01.12.2010 13:30 Uhr - von Harry Hirsch
Gold ist viel zu teuer - gemessen an was ? An dem mickrigen Einkommen, das ihr armen Lohnsklaven und Konsumschafe für Eure läppische Arbeit bezieht ? ;-) Irgendwie lustig, dass alle nur eine riiiiiiiesengroße Blase beim Gold sehen, aber nicht bei anderen Anlagen oder bei Währungen. Da ist immer alles in Ordnung, nicht wahr ? Eichelburg würde sich lieber in Gold oder Silber bezahlen lassen, aber es sind meist Einsteigerschafe, die seine Seminare besuchen und die kennen nix außer Papier. Also wie sollen sie ihn dann mit was anderem bezahlen ? Er informiert Menschen, sammelt Meinungen und Fakten. Warum soll er dafür nicht etwas verdienen dürfen ? Der Mann ARBEITET (im Gegensatz zu vielen anderen) oder glaubt hier jemand die Webseite und die Infos enstehen von selbst ?
26.05.2010 10:51 Uhr - von RalfZi
Es geht nicht darum...
..."sein Gold zu vermehren" sondern darum, das Vermoegen zu konservieren bzw. ueber die naechsten Phasen der Krise zu retten. Nicht mehr und nicht weniger.
24.05.2010 12:18 Uhr - von Rolf Beckmann
Steuerfreie Gewinne dank Eichelburg seit 2006
Eichelburg neigt zwar gerne zu Übertreibungen, wer aber 2006 auf ihn gehört hat und voll in Gold eingestiegen ist, kann sich über die bisherigen Gewinne nicht beklagen. Dazu noch steuerfrei! Ich schätze, Gold wird jetzt leicht auf 1000$ zurückfallen und sich in den nächsten 24 Monaten dann erneut verdoppeln. Mindestens!
22.05.2010 15:46 Uhr - von AmshelMeyer
Danke WE
Walter Eichelburg hat das Vermögen tausender, wenn nicht hunderttausender Mitteleuropäer gerettet, in dem er einem Teil der Bevölkerung klar gemacht hat, was Geld eigentlich ist und das Papiergeld immer Betrug ist, der im Bankrott endet. Diejenigen, die auf WE gehört haben, haben Ihre hart verdienten Ersparnisse in Sicherheit und stellen damit ihr Geld nicht mehr Spekulanten zu Verfügung, die arbeits- und mühelos ihren (gestohlenen) Reichtum mehren wollen. Dass in einer degenerierten Gesellschaft nicht jeder begreift, das Wohlstand sich aus der Produktion realer Güter kombiniert mit einem vernünftigem Sparverhalten und der Bildung von wertsicheren Rücklagen bildet und nicht aus Ostküsten Finanzblasen Madoffscher Machart, dafür kann WE wirklich nichts. Darum : Guten Appetit beim Verzehr von Aktien und Bonus "Zertifikaten", während WE zufrieden seine Goldrente verzehrt.
22.05.2010 08:31 Uhr - von DieJugend!
Holzfaserwolle
Lieber Gold und Silber im Sparstrumpf als bedruckte Holzfaserwolle!!!
21.05.2010 22:03 Uhr - von Beobachter
Wald kaufen
ist auch eine Möglichkeit eines guten Investments; im Unterschied zu Gold ist das Angebot noch nicht knapp.. Allerdings kann er das nicht spazierentragen und es lauert eine hohe Besteuerung. Sachwerte jedenfalls toppen schon seit Jahren Papier. Goldunze 2000: 250 Dollar,2010:1150$ (falls man eines bekomt...) Das toppte alle anderen Investments locker.
21.05.2010 21:20 Uhr - von Mein Name
Eichelburg redet schon seit vielen Jahren vom Währungs- und Finanzcrash. Passiert ist bisher nichts. Allerdings ist das Thema eine gute Einnahmequelle für Eichelburg. Er verdient an seinen Seminaren und durch Werbeeinnahmen auf seiner Website.
20.05.2010 23:51 Uhr - von Günter Ogger
Trollo
Das sind die typischen Kommentare von Leuten, die nichts verstanden haben - kauf weiter Holz und bleib schön bei deinem Papierzaster - aber heul uns hinterher nicht die Ohren voll, du hättest alles verloren!
20.05.2010 18:31 Uhr - von holzkäufer
na ja wer sein geld in gold angelegt hat hofft natürlich dass er bei 2 mio hits ein paar leute überzeugt in gold zu investieren. damit er sein gold vermehren kann, mehr is es nicht und die spielereien kennen wir ja schon von einer anderen blase. oder wie wra das mit den aktien und der new economy .o)
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