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Euro-Krise
 
05.08.2011

Euro-Krise Österreicher wollen ihren Schilling wieder

Von Andreas Michael
Die Umfrage „Frasl fragt“ auf Biallo.at zeigt, wie groß die Sehnsucht nach dem guten alten Schilling unter den Österreichern ist.
Umfrage-Schilling-Euro-Währung-Sehnsucht-Frasl fragt

„Wenn Sie an die hoch verschuldeten Staaten der Europäischen Union und die Sorgen mit dem Euro denken, wünschen Sie sich da den guten alten Schilling zurück?“

So hatte Biallo.at in der regelmässigen Umfrage "Frasl fragt" die Stimmung der Österreicher in Sachen Währung erkundet. Das aktuelle Ergebnis ist eindeutig: 55,29 Prozent der Umfrageteilnehmer bekannten sich dazu, dass sie sich den Schilling zurückwünschen. 22,69 Prozent der Umfrageteilnehmer haben manchmal Sehnsucht nach dem Schilling als Währung. Nur 17,18 Prozent der Umfrageteilnehmer haben keine Sehnsucht nach dem Schilling. 4,85 Prozent derer, die an der Umfrage „Frasl fragt“ teilgenommen haben, antworteten auf die Frage schlicht mit „Weiss nicht“.

Ein deutliches Ergebnis!
Leserkommentare
Kommentare können sich auf eine ältere Version des Artikels beziehen.
25.04.2012 14:28 Uhr - von Bastian
Bastian
Kommt die D-Mark wieder oder der Schilling? Das Problem wird damit auch nicht behoben. Ich glaube dass es nur noch schlimmer wird. Wenn unsere geliebte Deutsche Mark wieder kommt haben wir wieder eine weitere Währungsreform und unser Geld ist am Ende noch weniger wert. Und wenn die Deutsche Mark wieder eingeführt wird wer darf das Bezahlen (die Alten Scheine sind vernichtet). Wir können es drehen und wenden wie wir wollen das Volk muss immer Zahlen. Egal in Euro oder DM (2). Dies gilt leider auch für den Schilling.
08.08.2011 10:49 Uhr - von adabei
Schilling?
Die Sehnsucht nach dem "guten alten Schilling" kann nur von Nichtwissern gut geheißen werden. Ich bin viel in Europa herumgereist, wenn man Glück hatte wurde der Schilling vielleicht noch an der ersten Autobahnraststätte in Deutschland genommen, ansonsten konnte man mit dem Schilling in ganz Europa nichts kaufen. Es gab ständige Wechselkursschwankungen und man wusste am nächsten Tag nicht was man für den Schilling bekam. Für die Banken war der Schilling natürlich ein besonderes Geschäft, sie verdiensten an den Wechselkursen und Wechselgebühren jährlich zwischen drei und fünf Milliarden Schilling. Alleine die Holzindustrie verlor durch die Kursschwankungen gegenüber der italienischen Lira jährlich bis zu zweihundertfünfzig Millionen Schilling. Ich selbst hatte acht Geldbörsen mit verschiedenen Währungen zu Hause um das ständige, lästige und teure hin-und herwechseln zu ersparen. Zu dem Artikel von Antisozialist: Ein Schnitzel unter hundert Schilling war nicht einmal mehr in den billigsten Gasthäusern zu bekommen. Und wenn dann ohne Beilage oder Salat. Wenn ich die Teuerungen seit der Einführung des Euro rechne, wäre heute sehr Schnitzelpreis bei einhundertfünfzig bis einhundertsechzig Schilling.
01.08.2011 12:55 Uhr - von Antisozialist
Bin gespannt was passiert, wenn die Leute dann merken, dass ein Schnitzel 100 Schilling kostet.
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