AK-Präsident attackiert Finanzlobby in EU
Geld kann sich „Wahrheiten“ kaufen
Trotz guter Renditen
Österreicher mögen keine Anleihen
Produktcheck Finanzen
DenizBank – Tagesgeld
Aus der Systematisierung der Antworten in Bezug auf Werte, Lebensstil, Wünsche, soziales Engagement oder das Verhältnis zu Vermögen und Banken konnten zwei grundsätzlich unterschiedliche Gruppen herausgefiltert werden: traditionell-bodenständige Millionäre oder etabliert-dynamische Millionäre. Für Millionäre, die aus einer sehr traditionellen Wertewelt kommen, zählen vor allem Werte, die mit Tradition, Sicherheit, Stabilität, Sparsamkeit und dem Erhalt des Erreichten zu tun haben. Ererbtes oder geschaffenes Vermögen wird bewahrt.
Bei den etabliert-dynamischen Millionären steht hohe Leistungsbereitschaft, auch nach außen sichtbar gemachter Erfolg, die Offenheit für Neues und die Weiterentwicklung des Erreichten durch Innovation im Vordergrund. Der Umgang mit Geld ist dynamischer. Grundlage dieser Systematierung in Österreich sind die sozialwissenschaftlichen Sinus-Milieus.
Innerhalb dieser beiden Gruppen kristallisieren sich je vier unterschiedliche Charaktere heraus. Es sind dies bei der Gruppe der traditionell-bodenständigen Millionäre folgende Typologien: der konventionelle Millionär (der Macher), die lokalpatriotische Elite (der Patriot), der versteckte Millionär (der Sparsame) und der konservative Millionär (der humanistisch orientierte Großbürger). Bei den etabliert-dynamischen Millionären lassen sich die statusorientierten Vermögenden, neue Vermögende, hedonistische/unkonventionelle Reiche und etablierte Millionäre unterscheiden.