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Spartipps
 
25.03.2019

Spartipps So erhöhen Sie Ihre Sparquote

Von Daniela Stefan
Wollen Sie für eine größere Anschaffung sparen oder fürs Alter vorsorgen? Dann sollten Sie zusehen, Ihre Sparquote so weit wie möglich zu erhöhen.
Spartipps So erhöhen Sie Ihre Sparquote
Mit einigen Kniffen wird das Sparschwein voller.
Die durchschnittliche Sparquote der Österreicher ist erneut gesunken: Laut Statistik Austria lag sie 2017 bei 6,4 Prozent. Ein Jahr zuvor betrug sie 8,2 Prozent. Für 2018 liegen noch keine Werte vor. Klar ist aber: Die Quote geht mit Ausnahmen seit 1995 zurück. Mitte der 1990er Jahre konnten die Österreicher im Schnitt noch 15 Prozent ihres Einkommens auf die hohe Kante legen.

Die Sparquoten der vergangenen Jahre reichen kaum aus, um tatsächlich eine größere Summe anzusparen. Haben Sie eine größere Anschaffung wie den Kauf einer Immobilie vor oder wollen Sie im Alter gut abgesichert sein, dann sollte Ihre Sparquote in jedem Fall zweistellig sein. Daher haben wir zehn Tipps für Sie, wie Sie zehn Prozent oder mehr Ihres Nettoeinkommens jeden Monat auf die Seite legen.

1) Vergleichen Sie Strom- und Gasanbieter. Gerade derzeit, wo der Strompreis im Schnitt laut Energieagentur um 25 Prozent über dem Vorjahrespreis liegt, lohnt es sich, zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln. Das kann – übers Jahr gerechnet – eine Ersparnis von einigen hundert Euro bringen. Hier gehts zum Stromvergleich bzw. zum Gasvergleich.

2) Durchforsten Sie Versicherungsverträge.
Auch hier zahlt sich der Vergleich aus. Dazu kommt: Nicht jede Versicherung ist unbedingt nötig. Zum Beispiel sind einige Leistungen einer Reiseversicherung auch durch die ÖAMTC- oder ARBÖ-Mitgliedschaft gedeckt. Und Kreditnehmer, die eine Ablebensversicherung haben, können sich im Normalfall die Kreditrestschuldversicherung sparen.

3) Überziehen Sie Ihr Konto nicht. Das Girokonto zu überziehen, kommt teuer, die heimischen Banken verrechnen für den Dispokredit zwischen unter sieben und knapp 13 Prozent. Wenn es gar nicht ohne Schulden geht, sollten Sie daher eine Umschuldung auf einen normalen Konsumkredit überlegen. Der ist zwar auch nicht billig, aber immer noch günstiger als der Dispokredit. Wechseln Sie außerdem zu einer Bank mit spesenfreiem Girokonto. Beispiele finden Sie in der nachfolgenden Tabelle:

Top-Girokonten

Bankname
Kontoname
Kontoführung
Prämie
Guthabenzins
Dispozins
 

DADAT Gehaltskonto
0,00
Gratis Gehaltskonto
0,00 %
6,80 %

Sparkasse Oberösterreich Gratis-Studentenkonto
0,00
40 € Startbonus
0,01 %
7,75 %

N26 Girokonto
0,00
keine
0,00 %
8,90 %
Vergleich anzeigen: Girokonto
4) Führen Sie ein Haushaltsbuch. Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Einnahmen und Ausgaben, indem Sie genau Buch führen. Auf diese Weise haben Sie Ihre Finanzen nicht nur immer im Blick, sondern entdecken mit Sicherheit auch das eine oder andere Einsparungspotenzial.

5) Nutzen Sie Aktionen, aber mit Augenmaß.
Sei es der Lebensmitteleinkauf oder der Wechsel des Girokontos: Mit Aktionen lässt sich Geld sparen, doch lassen Sie sich nicht dazu verlocken, aufgrund von Aktionen Dinge zu kaufen, die Sie vielleicht gar nicht benötigen. Auch Riesenmengen einzukaufen bringt wenig, wenn diese verderben, bevor sie aufgebraucht sind.

6) Richten Sie fixe Abbuchungsaufträge ein.
Um ihrem Sparziel näher zu kommen und tatsächlich regelmäßig jeden Monat zu sparen, richten Sie am besten fixe Abbuchungsaufträge ein.
7) Kalkulieren Sie mit festen Budgets. Diese Überweisungen zum Beispiel auf ein Tagesgeldkonto sollten idealerweise gleich zu Monatsbeginn weggehen. Denn so bleibt ein fixes Budget für Ihre sonstigen monatlichen Ausgaben. Liegt hingegen noch mehr am Konto, dann verleitet dies zu großzügigerem Umgang mit dem Geld.

8) Sparen Sie bei Auto & Co. Hat Ihr Nachbar einen ähnlichen Arbeitsweg und können Sie vielleicht Fahrgemeinschaften bilden? Oder haben Sie schon überlegt, ob Sie mit einer Jahreskarte für die Öffis nicht günstiger kommen? Jeden Weg mit dem Auto zurückzulegen kommt teuer. Vielleicht könnten Sie bei kürzeren Strecken auch aufs Fahrrad umsteigen.

9) Vermeiden Sie unnötigen Konsum.
Die überfüllten Auslagen oder auch die Einfachheit des Online-Shopping mögen zwar verleiten, doch überlegen Sie gründlich: Ist die dritte Winterjacke oder das zehnte Paar Schuhe tatsächlich nötig? Sie müssen nicht unbedingt wie ein Minimalist leben, doch üben Sie sich ab und an in Verzicht. Ihr Konto wird es Ihnen danken.

10) Fragen Sie nach einer Gehaltserhöhung. Können Sie trotz vieler Sparmaßnahmen nicht viel beiseite legen, dann überlegen Sie sich gute Argumente, um bei Ihrem Chef wegen einer Gehaltserhöhung anzuklopfen. Genehmigt er sie, dann sorgen Sie dafür, dass das Mehr am Konto direkt in die Erhöhung der Sparquote fließt.
Gesamten Vergleich anzeigenTagesgeld Betrag: 20.000 €, Laufzeit: 3 Monate
  Anbieter
Details
Zinssatz
Zinsertrag
Zinsertrag
 
1.
3,350%
167,97
2.
3,300%
165,00
3.
3,000%
150,00
maxGesTab=999
Datenstand: 28.03.2024
Sämtliche Angaben ohne Gewähr
NKNK nur für Neukunden
TT tel. Kontoführung möglich
OO Online-Konditionen
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2,800 %
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zur Bank
Laufzeit:3 Monate; Betrag 20.000 Euro
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Tagesgeld-Index Österreich
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Nr. Anbieter Zins  
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zur Bank
2 zur Bank
3,400 %
zur Bank
3 Renault Bank direkt
3,300 %
zur Bank
4 zur Bank
3,150 %
zur Bank
Laufzeit:12 Monate; Betrag 20.000 Euro
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