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Geldanlage
 
25.06.2016

Geldanlage Österreicher wollen weg vom Sparbuch

Von Thomas Brummer
Das Sparbuch büßt mehr und mehr an Beliebtheit ein. Kein Wunder, es gibt bessere Anlagemöglichkeiten, etwa Fonds oder Tagesgeld.
Geldanlage Österreicher wollen weg vom Sparbuch
Mehr als zwei Drittel der Österreicher haben den Großteil ihrer Ersparnisse auf dem Sparbuch.
Das Sparbuch ist auch heute noch der Klassiker, wenn es um konservative Geldanlage geht. Selbst in Zeiten des verordneten Mini-Zinses seitens der Europäischen Zentralbank (EZB) ist diese Schmalkost nicht nötig.

Doch etliche Bürger wollen sich ihrem vermeintlichen Schicksal nicht hingeben. Nach einer ING-Diba-Umfrage im Rahmen der ING International Survey möchte gut ein Viertel der Österreicher dem Sparbuch den Rücken kehren. So wollen sich 27 Prozent der Befragten demnächst nach Alternativen umsehen.

Das sind die Alternativen zum Sparbuch

„Die anhaltenden Niedrigzinsen lassen auch bei uns einen verstärkten Trend Richtung Fonds erkennen“, erklärt Michaela Kozarits, Expertin für Investments bei der ING-Diba Direktbank Austria. Wer auf Aktien setzt, hat die Chance auf überdurchschnittliche Gewinne, aber auch das Risiko, Geld zu verlieren.

Tipp: Konsumenten sollten nicht alles auf eine Karte setzen und alles am Aktienmarkt investieren. Auch wenn es derzeit immer wieder heißt, Aktiendividenden seien die neuen Zinsen. Eine hohe Dividende ist in vielen Fällen ein Indiz für ein solides, funktionierendes Geschäftsmodell eines Unternehmens. Doch eine hohe Dividendenrendite kann auch aus einem Kurssturz resultieren. Ein Beispiel: Eine Aktiengesellschaft schüttet zwei Euro je Aktie an ihre Aktionäre aus. Der Kurs lag beim letztjährigen Ausschüttungszeitpunkt bei 100 Euro. Damit konnten Aktionäre zwei Prozent Dividende kassieren. Zum heurigen Dividendenzeitpunkt liegt der Aktienkurs nur noch bei 50 Euro. Um die Aktionäre bei Laune zu halten, werden jedoch auch diesmal wieder zwei Euro ausbezahlt. Die Dividendenrendite steigt damit auf vier Prozent. Sie sehen also nur die Dividendenrendite ist es auch nicht.

Die sichere Alternative zum Sparbuch ist das Tagesgeld – übrigens gerade auch für Aktionäre interessant. Denn hier können Sie Gelder nach einem Aktienkauf bequem und verzinst parken. Wer keine Aktien hat, dem empfiehlt sich ebenfalls ein attraktives Tagesgeld-Konto. Die Zinsen sind in aller Regel höher als beim Sparbuch, die Verwaltung ist meist leicht über das Internet zu bewerkstelligen. Und auch hier sind Ihre Einlagen staatlich abgesichert.

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