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Steuerreform
 
30.07.2016

Steuerreform Mehrheit der Bürger vermisst Entlastung

Von ERWIN J. FRASL
Haben Sie sich auf die Steuerreform gefreut? Für 52 Prozent der österreichischen Bevölkerung hat die Steuerreform bisher leider keine positiven Folgen.
Steuerreform Mehrheit der Bürger vermisst Entlastung
Mag. Erwin J. Frasl, Herausgeber biallo.at
Für 52 Prozent der österreichischen Bevölkerung ist die Steuerreform laut einer repräsentativen GfK-Studie, bei der Mitte Juni 1.000 Österreicher zwischen 15 und 65 Jahren im Auftrag von Swiss Life Select befragt wurden, kein Grund zur Freude. Frauen sind dabei besonders kritisch: 59 Prozent der Frauen entdecken für sich keine positiven Folgen der Steuerreform, bei Männern sind es 45 Prozent, die sich nicht zu den Gewinnern der Steuerreform zählen. 82 Prozent machen dafür steigende Preise bei Gütern des täglichen Bedarfs verantwortlich.

Preissteigerungen und Betriebskosten vermiesen vielen Bürgern die Steuerreform

Zu den wichtigsten Gründen, warum die Steuerreform ihnen keine Vorteile gebracht hat, zählen für die Österreicherinnen und Österreicher neben den Preissteigerungen für die Güter des täglichen Bedarfs, steigende Betriebskosten, wie 56 Prozenten der Befragten feststellen. Für 39 Prozent der Befragten zählen zunehmende Kosten für Gesundheit und für 32 Prozent der Befragten Mieterhöhungen zu den Gründen, warum sie von der jüngsten Steuerreform nicht profitieren.

Mein Tipp für Sie: Egal, ob Sie von der Steuerreform bereits profitieren oder nicht – nützen Sie alle legalen Möglichkeiten, Steuern zu sparen. Wir von biallo.at helfen Ihnen dabei mit Steuerexperten wie Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Hans Hammerschmied, dem gerichtlich beeideten Sachverständigen Manfred Lappe oder dem Steuerprofi Eduard Müller

Profiteure der Steuerreform beleben Konsumausgaben

Erfreulich für den Staat ist hingegen, dass 46 Prozent der Bürger, die persönlich Vorteile der Steuerreform spüren, das zusätzliche Nettoeinkommen direkt für Konsumausgaben verwenden. Die meisten Ausgaben stehen dabei im Zusammenhang mit der Familie oder werden für die Sachen, die man sich früher nicht leisten konnte, ausgegeben. Nur zehn Prozent der Befragten können hingegen durch die steuerliche Entlastung mehr Geld sparen.

Mein Tipp für Sie: Egal wie viel Sie monatlich sparen können – achten Sie darauf, dass Sie für täglich fälliges Geld (Tagesgeld) oder gebundene Spareinlagen (Festgeld) wenigstens die attraktivsten Sparzinsen bekommen.

Enormer Nachholbedarf bei Vorsorge für das Alter

Wenn es um Vorsorge geht, verhalten sich die Österreicherinnen und Österreicher weiterhin sehr traditionell: Die beliebtesten Vorsorgeprodukte sind ungeachtet extrem niedriger Sparzinsen weiterhin das Sparbuch (so 58 Prozent der Befragten), der Bausparvertrag (so 52 Prozent der Befragten) und die Lebensversicherung (so 42 Prozent der Befragten).

Mein Tipp für Sie: Denken Sie nicht nur an diese klassischen Vorsorgeinstrumente, sondern auch an die Möglichkeiten, mit dem Kauf einer Eigentumswohnung, eines Eigenheimes oder mit Aktien Vorsorgemöglichkeiten aufzubauen.

Wie wichtig es ist, rechtzeitig für das Alter vorzusorgen, zeigt auch die jüngste GfK-Studie: Denn im Vergleich zum Vorjahr fühlt sich die österreichischen Bevölkerung laut GfK-Studie weit schlechter abgesichert. Vor allem Frauen leiden unter der Einkommensungleichheit, die hohe Teilzeitquote unter Frauen und dem früheren Pensionsalter, wie Christoph Obererlacher, Geschäftsführer von Swiss Life Select, dem Auftraggeber der Studie, festhält.
Viel Erfolg für Sie und Ihre Familie beim Aufbau Ihrer Altersvorsorge.

Bitte folgen Sie mir auf Twitter: @fraslerwin
 

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