Samstag, 20.04.2024 15:49 Uhr
RSS | Inhalt |
Bankgebühren
 
30.01.2016

Bankgebühren Höchste Zeit für Spesensparen

Von ERWIN J. FRASL
Zahlen Sie Ihrer Bank gerne sehr hohe Bankgebühren? Wahrscheinlich nicht. Dann ist es höchste Zeit, dass Sie sich wieder einmal Ihre Bankauszüge besonders genau ansehen.
Banken-Kreditinstitute-Bankgebühren-Bankspesen-Bankauszüge-Arbeiterkammer-AK-Wien-Bundeshauptstadt-Sparen-Kredite-Wertpapiere-Bankenmarkt-Gebühren-Spesen-Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien-Generali Bank-Volksbank Wien-Kontomode
Erwin J. Frasl, Herausgeber biallo.at
Schon wieder gibt es bei den Bankspesen überaus unerfreuliche Veränderungen. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung der Arbeiterkammer bei zwölf Banken in Wien. Dabei hat die Arbeiterkammer zwischen November 2014 und November 2015 insgesamt 53 Gebühren im Bereich Zahlungsverkehr, Sparen, Kredit, Wertpapiere bei zwölf Banken in der Bundeshauptstadt analysiert. Das Ergebnis ist ernüchternd: Neun der zwölf untersuchten Kreditinstitute haben zwischen drei, so die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, und 28 Spesen, so die Generali Bank, angehoben. Nur drei Banken haben ihre Spesensätze unverändert gelassen.

Diese Banken langen bei den Spesen besonders kräftig zu

Die Volksbank Wien hat zwar im Zuge der Neugestaltung ihrer Kontomodelle drei Preise gesenkt, aber im Gegenzug neue, teils Gebühren eingeführt, die die Verbilligungen wieder mehr als wettmachen. Einige Banken kassieren bei ihren Kunden mittlerweile besonders hohe Gebühren, wie die Arbeiterkammer in ihrer jüngsten Untersuchung feststellt:
  • Bei der Hypo NÖ bezahlen Kunden statt schon bisher hohen 150 Euro nunmehr 200 Euro für eine Stundung – das ist eine Verteuerung um rund 33 Prozent. Diverse Änderungen, die den Kreditvertrag betreffen, kosten statt 150 Euro jetzt 250 Euro – eine Anhebung von fast 67 Prozent, so die AK.
  • Auch die Easybank, die zum Reich der Bawag P.S.K. gehört, verdoppelte die Gebühr für eine Sicherheitenänderung auf 300 Euro. Für die Schätzung einer Wohnimmobilie müssen Kreditnehmer bei der Easybank nun 250 Euro berappen – eine Steigerung laut AK um rund 47 Prozent (2014: 170 Euro).
  • Bei der Bawag P.S.K. verteuerten sich die Schätzgebühren im Zusammenhang mit Wohnfinanzierungen – und zwar konkret von 220 auf 290 Euro (knapp 32 Prozent mehr).
  • Die Volksbank Wien erhöhte die Depotgebühren um ein Fünftel (von 0,25 auf 0,30 Prozent vom Depotwert).
  • Wer in Zahlungsrückstand gerät, muss bei der Generali Bank mit um bis zu 17,2 Prozent höheren Mahnspesen rechnen.
Girokonto: Sparen mit dem Online-Girokonto

Jetzt sollten Sie Ihre Bankspesen besonders genau prüfen und nach Alternativen Ausschau halten

Wenn derartige Gebührenerhöhungen der Kreditinstitute für Sie kein Problem sind, dann können Sie natürlich alles so lassen, wie es ist. Wenn Sie diese kräftigen Spesenerhöhungen der Banken hingegen nicht hinnehmen wollen oder können, dann ist es für Sie Zeit, sich Ihre aktuellen Bankgebühren genau anzusehen und mit den Konditionen anderer Banken sorgfältig zu vergleichen.

Denn es gibt auch bei den Bankgebühren einen zunehmenden Wettbewerb. Davon können Sie profitieren. Prüfen Sie die Angebote für Girokonten, Sparkonten, Kreditangebote und auch die Spesen für Wertpapierkonten. Denn auch im Wertpapierbereich bemühen sich Direktbanken wie Hellobank, ing-diba.at oder bankdirekt.at immer wieder, Kunden mit besonderen Angeboten zu gewinnen.


Mein Tipp für Sie: Achten Sie nicht nur auf die Zinssätze der verschiedenen Finanzprodukte, sondern prüfen Sie vor allem die Gebühren von Bankprodukten sehr genau. Denn hier ist viel Geld zu holen: Entweder für die Bank oder Sie selbst. Ich wünsche Ihnen jedenfalls viel Erfolg, beim Spesensparen.

Bitte folgen Sie mir auf Twitter: @fraslerwin


Gesamten Vergleich anzeigenTagesgeld Betrag: 20.000 €, Laufzeit: 3 Monate
  Anbieter
Details
Zinssatz
Zinsertrag
Zinsertrag
 
1.
3,350%
167,97
2.
3,300%
165,00
3.
2,800%
140,33
maxGesTab=999
Datenstand: 15.04.2024
Sämtliche Angaben ohne Gewähr
NKNK nur für Neukunden
TT tel. Kontoführung möglich
OO Online-Konditionen
Leserkommentare
Kommentar schreiben
Name:
E-Mail:

Code hier eingeben: (neu laden)
Überschrift:
Kommentar:
Foto: biallo.at ID:4715
* Anzeige: Mit Sternchen (*) gekennzeichnete Links sind Werbelinks. Wenn Sie auf so einen Link klicken, etwas kaufen oder abschließen, erhalten wir eine Provision. Für Sie ergeben sich keine Mehrkosten und Sie unterstützen unsere Arbeit.
Anzeige
|link.alt|
Festgeld
Nr. Anbieter Zins  
1 zur Bank
3,400 %
zur Bank
2 Renault Bank direkt
3,300 %
zur Bank
3 zur Bank
3,200 %
zur Bank
4 zur Bank
3,150 %
zur Bank
Laufzeit:12 Monate; Betrag 20.000 Euro
Gesamten Vergleich anzeigen:Festgeld
Anzeige
Tagesgeld
Nr. Anbieter Zins  
1 zur Bank
3,350 %
zur Bank
2 zur Bank
3,300 %
zur Bank
3 Renault Bank direkt
2,800 %
zur Bank
4 zur Bank
0,550 %
zur Bank
Laufzeit:3 Monate; Betrag 20.000 Euro
Gesamten Vergleich anzeigen:Tagesgeld
Anzeige
.
© 2024 Biallo & Team GmbH - - Impressum - Datenschutz