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14.04.2016

Zahltag Dividende bringt Schwung ins Depot

Von Thomas Brummer
Mit dem richtigen Aktien können Anleger von den Milliardengewinnen, die in den kommenden Wochen an die Aktionäre ausgeschüttet werden, profitieren. So geht es:
Zahltag Dividende bringt Schwung ins Depot
Dividende: In den kommenden Wochen können Aktionäre Geld zählen und davon verreisen.
Die Schlagzeilen sind voll damit: Milliardengewinne hier, ein Rekordergebnis dort. Doch was bringt das dem Ottonormal-Bürger? Nichts? Weit gefehlt, wer entweder direkt in Aktien investiert oder über einen Aktienfonds dabei ist, kassiert dabei kräftig mit. Und zwar genau jetzt. Zwar haben schon einige Unternehmen die Dividendensaison bereits eröffnet, aber das Füllhorn ist noch fast voll. Zu spät ist es auch noch nicht. So kam es in diesem Jahr bisher nur bei wenigen ATX-Titeln zur Ausschüttung. Das Gros der Aktionäre kann sich Ende April bis Juni auf saftige Überweisung auf ihr Girokonto freuen.

Gerade in Zeiten, in denen der Mini-Zins grassiert, sind Dividendenzahlungen attraktiv. Die Österreichische Post zählt traditionell zu den Top-Ausschüttern. Sowohl im vergangen Jahr als auch heuer sind gut fünf Prozent drin. Zum Vergleich: Wer zehn Jahre lang Portugal Geld leiht, erhält in etwa drei Prozent. Übrigens: Uniqua Insurance wird mit mehr als sieben Prozent erwartet. Das geht dann schon in die Region zehnjähriger Griechenland-Anleihen.

Doppelter Ertrag dank Dividende

Beim österreichischen Leitindex ATX fließen die Dividenden nicht in Kurs mit ein, er ist also ein Kursindex. Beim deutschen Gegenstück, dem DAX ist das anders. Beim deutschen Aktienindex werden Dividenden erneut angelegt – der Unterschied ist enorm. Sein unbekannterer Bruder, der Dax-Kursindex tut das, wie der ATX, nicht. Dadurch notiert der DAX-Kursindex nur halb so hoch wie der bekannte Performanceindex des DAX. „Grundsätzlich sind solide Dividendenaktien eine sehr sinnvolle Anlage, da bei einem guten Geschäftsverlauf neben einer starken Dividendenrendite Kurssteigerungen der Aktie winken“,sagt Florian Söllner, Leitender Redakteur beim Anlegermagazin Der Aktionär. Ebenso eindrucksvoll zeigen sich die Vorzüge einer jährlichen Ausschüttung am Beispiel des DivDax. Dieser fasst die 15 attraktivsten Dividendenwerte des Dax zusammen. Vom Jahr 2000 an bis zum heutigen Tag hätten Anleger damit 70 Prozent mehr Gewinn einfahren können als mit dem herkömmlichen Dax. Ganz ähnlich dürfte das in Österreich sein.

Dividende steht für Qualität

Eine hohe Gewinnausschüttung ist schön, aber das ist nicht der einzige Vorteil von dividendenkräftigen Aktien. „Die Ausschüttung einer Dividende ist letztlich auch ein Qualitätsbeweis für eine Firma, da in der Regel nur rentable und solide Firmen auf lange Sicht eine Beteiligung der Aktionäre an den Gewinnen bewerkstelligen können“, fährt Söllner fort.

Einfach mitkassieren

„Dennoch sollten Anleger immer auch die langfristigen Perspektiven eines Unternehmens im Auge behalten“, mahnt der Experte. Wem dazu die Zeit oder das Wissen fehlt, für den gibt es eine einfache Lösung: Aktienfonds, die speziell auf dividendenstarke Aktien setzen. Zu nennen wären hierbei der Allianz Equity Dividend, der Stuttgarter Dividendenfonds, der ING Invest Europe High Dividend aber auch der DWS Top Dividende. Der Raiffeisen-Österreich-Aktien ist kein reiner Dividendenfonds, die Einzelwerte, die er enthält sind es allemal: OMV, Uniqua Insurance, Raiffeisen Bank und Lenzing, um nur einige zu nennen. Wer direkt auf solche Titel setzt, sollte sich nicht wundern, wenn am Tag der Dividendenzahlung der Aktienkurs kurzfristig nach unten geht. Das ist völlig normal und ist kein Grund zu Aufregung. In aller Regel erholt sich der Kurs sehr schnell wieder. Wer hingegen in einen Dividendenfonds investiert, kann das einmalig tun oder mithilfe eines Sparplans regelmäßig.

Mein Tipp: Die Dividendenausschüttungen können Sie auf einem attraktiven Tagesgeldkonto parken. Achten Sie hierbei stets auf die Einlagensicherung sowie die Kapitalertragsteuer.
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