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Geldanlage
 
09.03.2016

Geldanlage Was Multi-Asset Fonds leisten können

Von Hannes Predl
Für viele Anleger bedeutet Geldanlage vor allem, Vermögen zu bewahren, Verlustrisiken zu begrenzen und Kapitalwachstum mit möglichst geringen Schwankungen. Mein Rat für Sie:
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Hannes Predl leitet seit 2002 das Private Banking Team der Volksbank Wien AG
Wie Sie Ihre Geldanlage sinnvoll nach den Kriterien Sicherheit und Ertragschancen strukturieren, ist aufgrund der aktuellen Marktlage eine weitaus größere Herausforderung als früher. Die Rahmenbedingungen an den Kapitalmärkten und damit für das Sparen ändern sich immer schneller. Aktives Management der Anlageklassen und ein schnelles Reagieren auf die sich laufend ändernden Kapitalmarktsituationen werden in Zukunft immer wichtiger beim Sparen werden.

Konservatives, starres Portfolio kann Renditewünsche der Geldanlage nicht mehr erfüllen

Mit einem konservativen, starren Portfolio aus Staatsanleihen und Aktien werden Anleger in Zukunft ihre Renditeerwartungen bei der Geldanlage nicht mehr erreichen können. Waren mit einem Portfolio aus 80 Prozent deutschen Anleihen und 20 Prozent deutschen Aktien in den vergangenen fünf Jahren noch Renditen von über 4,50 Prozent p.a. zu erreichen, so würden Anleger mit diesem Portfolio aktuell nur noch voraussichtlichen einen Ertrag von 1,40 Prozent p.a. erwirtschaften. So macht Sparen wenig Spaß. Dies ist deshalb der Fall, da die Zinsen für Anleihen extrem niedrig und für kürzere Laufzeiten sogar im negativen Bereich sind.  Auch bei den Aktien können Sie nicht mehr mit so hohen Erträgen rechnen, wie dies in den vergangenen fünf Jahren der Fall war. Zudem sind die Schwankungen im Aktienbereich sehr hoch.

Kombination verschiedener Anlageformen als Ausweg bei der Geldanlage

Multi-Asset-Fonds kombinieren verschiedene Formen der Geldanlage wie Anleihen, Rohstoffe, Aktien oder Währungen. Das macht Sparen flexibler. Die Kombination der Anlageklassen sollte darüber hinaus immer flexibel bleiben. Anlageentscheidungen sollen das Fondsmanagements ständig hinterfragen und bei Bedarf an die aktuelle Lage und den Bedürfnissen der Anleger angepassen. Damit stehen dem Fondsmanagement alle Türen offen, um das Vermögen flexibel zu strukturieren, Ertragschancen zu nutzen und Risiken zu mindern.

Wie Sie mit Multi-Asset-Fonds bei der Geldanlage profitieren

Mein Tipp: Eine konkrete Möglichkeit, von den Vorteilen der Multi-Asset-Strategie zu profitieren, ist der „PrivatFonds: Kontrolliert“, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Schwankungen der Gesamtveranlagung beim Sparen auf 4,0 Prozent p.a. zu begrenzen. Dies erreicht er dadurch, dass die im Fonds enthaltene Aktienquote innerhalb einer Bandbreite von 5,0 Prozent – 45 Prozent begrenzt wird und je nach Marktlage passt das Mangegement dies entsprechend an. Möchte ein Anleger in Zukunft einen möglichst hohen Ertrag für sein Geld bei überschaubarem Risiko, so gibt es auch die Fondsvariante „PrivatFonds: Kontrolliert PRO.“

Das Konzept ist das gleiche wie beim erstgenannten Fonds, jedoch kann die Aktienquote zwischen 20 Prozent und 85 Prozent flexibel variieren, was die Schwankungsbreite des Fonds allerdings auf 8,0 Prozent erhöht.
 
Hannes Predl

Hannes Predl ist seit 1998 Mitarbeiter der Volksbank Wien AG. 1992 begann er seine Banklaufbahn bei der Volksbank Ost und war später auch bei der GE Capital Bank tätig. Er leitet seit 2002 das Private Banking Team der jetzigen Volksbank Wien. Als Senior Private Banker berät er Privatstiftungen, Unternehmer und Privatkunden in allen vermögensrelevanten Fragestellungen. Er ist auch als Trainer und Prüfer in der Volksbanken Akademie tätig. Hannes Predl ist diplomierter Finanzberater und European Financial Advisor (EFA®).

 
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