Seien wir ehrlich – es hat beim Thema Geldanlage schon bessere Zeiten gegeben als die vergangenen Jahre. Ein kurzer Abriss zu verschiedenen Veranlagungsmöglichkeiten:
Wertpapiere:
Die Lehman-Pleite 2008 und der darauffolgende Kurssturz an fast allen Börsen hat Anleger nachhaltig verunsichert. Anhaltende Turbulenzen und Skandale wie jüngst jener im VW-Konzern sind nicht sonderlich hilfreich dabei, das Vertrauen der Anleger in Wertpapiere zurück zu gewinnen.
Beteiligungsmodelle:
Doch auch bei alternativen Veranlagungsmodellen wie beispielsweise den sogenannten „Schifffahrtsfonds“ gab es herbe Verluste für Anleger und vor allem grobe Fehlberatungen – waren es doch bekanntermaßen keine Investitionen in klassische Fonds, sondern Unternehmensbeteiligungen in Form von Kommanditgesellschafts-Beteiligungen.
Sparprodukte:
Bei konservativen Veranlagungsformen ist in der aktuellen Niedrigst-Zinslandschaft nicht viel zu holen. Bei klassischen Sparbüchern und Sparkarten ist es de facto nicht möglich, die Inflation durch Zinsen abzugelten. Selbst bei Online-Banken liegen die Haben-Zinssätze unter der aktuellen Inflationsrate.
Bausparen:
Bausparen ist auch keine wirkliche Alternative, aufgrund der niedrigen staatlichen Prämie kann auch hier die Inflation nicht verdient werden.
Gold:
Jetzt sollte man annehmen, dass aufgrund der oben beschriebenen Umstände viele Anleger in Gold investiert haben. Vielleicht haben das auch einige gemacht, doch auf den Goldpreis hat es sich nicht ausgewirkt. Seit vier Jahren geht es auch hier kontinuierlich bergab.
Immobilien:
Einzig die Immobilienpreise haben sich über die vergangenen Jahre stetig nach oben entwickelt. Doch diese sind mittlerweile vielerorts derartig gestiegen, ein Plafond scheint erreicht, bzw. scheint bei den aktuellen Preisniveaus ein Investment nicht mehr besonders attraktiv.
Wer in der heutigen Zeit zu den aktuellen Rahmenbedingungen Geld veranlagen will, sollte sich jedenfalls gut beraten lassen – und das möglichst nicht nur an einer Stelle. Doch wo bekommt man heute gute Beratung und wie kann man diesbezüglich effizient vorgehen? Niemand will ewig nach kompetenten Beratern recherchieren, dann versuchen diese zu erreichen, viele Termine ausmachen, immer wieder dieselben Dinge erzählen und anschließend das Gefühl haben, dass jeder, mit dem man spricht, eigentlich nur etwas verkaufen möchte!
Das Internet bietet heute eine ausgezeichnete Möglichkeit...
- sich zu informieren
- zu recherchieren und in zunehmendem Maße auch
- sich zu vernetzen
ad 1.: Online Artikel, Blogs und Foren sind ausgezeichnete Informationsquellen – auch zu Veranlagungsthemen. Die nötige kritische Haltung sollte man sich trotzdem bewahren.
ad 2. Preisvergleichportale bieten bei Standardveranlagungen eine gute Übersicht, viele Finanzunternehmen geben auf ihren Internetseiten ebenfalls
Informationen zu aktuellen Konditionen und Preisen.
ad 3. Bei komplexen Veranlagungsthemen wie z.B. Wertpapierveranlagung, Vorsorgewohnung oder Pensionsvorsorge möchte man meist doch mit jemandem sprechen. Es ist wichtig, die richtigen Fragen gestellt zu bekommen, denn zum Thema Veranlagung gibt es kein Patent-Rezept!
Viele Faktoren spielen hier eine Rolle: Risikobereitschaft, laufendes Einkommen, Vermögens-/ Verbindlichkeiten-Situation - sowie die Einschätzung der diesbezüglichen Entwicklung in der Zukunft, vorhandenes Wissen über die verschiedenen Veranlagungsarten, die familiäre Situation und vieles mehr!
Die Kombination aus Beratung und Online-Service
Wer sich mit Profis über diese Fragen unterhalten will und diese Experten sogar selbst aussuchen möchte, der hat auf baningo.com die Möglichkeit dazu. Auf dieser Plattform findet man Berater renommierter Geldinstitute in einer Art bankübergreifender Online-Filiale. Nach individuellen Kriterien können einzelne Berater ausgewählt und über einen Online-Nachrichtendienst kontaktiert werden. Ist der Kontakt kompetent und angenehm, kann bei Einzelnen immer noch ein Follow-up-Termin über Video-Beratung oder persönlich erfolgen.
In diesem Sinne – lassen Sie sich unbedingt beraten! Doch entscheiden Sie selbst, wer Sie beraten soll, wann, wo und wie Sie diese Beratung in Anspruch nehmen!