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28.07.2016

Polizze So versichern Sie Ihr neues E-Bike günstig

Von Gerald Stefan
Die Nachfrage nach E-Bikes boomt. Doch Elektro-Fahrräder sind teuer und sollten versichert werden. Mit dem Biallo-Preisvergleich können Sie dabei rund 70 Euro sparen.
Polizze So versichern Sie Ihr neues E-Bike günstig
Mit einem E-Bike lässt sich schnell durch die Stadt flitzen.
Mehr Power schadet nie: Mit einem E-Bike sind Sie schneller und auch kraftsparender unterwegs. Entsprechend beliebt sind die elektrischen Fahrräder, die es in verschiedensten Varianten gibt, vom gemütlichen Tourenrad oder Stadtflitzer bis zum E-Trailbike um 5000 Euro oder mehr: Über 50.000 Stück gibt es laut Schätzungen bereits in Österreich. Mindestens ein paar hundert Euro Mehrkosten schlagen immer zu Buche, weil Elektromotor und Akku nun einmal Geld kosten. Damit sind Sie auch als Wenig-Radfahrer automatisch in einer Situation, in der früher nur Besitzer teurer Mountainbikes etc. waren: Ihr Fahrrad ist viel Geld wert, Sie sollten es daher versichern. Unter Umständen kann sogar eine Versicherung Pflicht sein.

E-Bike-Versicherung gilt nur für nicht allzu leistungsstarke Elektromotoren

Welche Versicherung brauchen Sie? Es hängt davon ab, wie schnell Sie radeln wollen: Grundsätzlich wird in Österreich unter E-Bike ein Fahrrad mit Tretunterstützung verstanden. Normalerweise schaltet sich der Elektromotor beim Elektro-Fahrrad automatisch ein, wenn man in die Pedale tritt – und wenn eine Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht ist, schaltet er sich automatisch wieder ab – aus eigener Kraft dürfen Sie aber sehr wohl noch schneller radeln. Die Motorleistung darf jedenfalls 600 Watt nicht übersteigen. E-Bikes dieses Typs sind im Normalfall mit einer normalen E-Bike- oder Fahrradversicherung versicherbar, Unfälle mit leistungsärmeren E-Bikes bis maximal 250 Watt Motorleistung sind manchmal sogar in Ihrer Haftpflichtversicherung miteingeschlossen.

Bei schnellen E-Bikes gibt der Elektromotor dagegen auch über 25km/h noch Stoff und schaltet erst bei 45 km/h ab. Der Gesetzgeber ordnet solche E-Bikes in die „Motorfahrrad“-Klasse AM ein. Und das bedeutet: Wer sich auf den Sattel setzt, muss einen Führerschein besitzen (es reicht ein Schein der Klasse B, d.h. für Autos). Es ist außerdem ein Kennzeichen nötig, es herrscht Helmpflicht, eine Kfz-Versicherung ist erforderlich, Fahren am Radweg ist meist verboten etc. Soweit jedenfalls die Theorie. In der Praxis scheinen freilich viele Fahrer darauf zu vertrauen, dass ihr Rad nicht als schnelles E-Bike ersichtlich ist – und verzichten auf das Zubehör. Der Haken: Passiert doch ein Unfall, könnte eine herkömmliche Fahrradversicherung sich weigern zu zahlen.

Welche Schäden die Versicherung deckt

Was sollten Sie an Ihrem E-Bike versichern? Die zentralen Elemente einer E-Bike Versicherung sind Schutz bei Diebstahl und Vandalismus. Auch Feuer-, Unfall- oder Elektronikschäden können abgedeckt werden. Einige E-Bike Versicherungen bieten außerdem einen Haftpflichtschutz an, zahlen also wenn Sie einen Unfall verursachen, die Schäden beim Unfallgegner.

Auf Biallo.at sehen Sie die verschiedenen Möglichkeiten und finden so den besten und günstigsten für Sie geeigneten E-Bike-Versicherer (Achtung: für ein als Kfz zugelassenes E-Bikes müssen Sie unter „Motorradversicherung“ nachsehen). Wer ein E-Bike (bis 25km/h bzw. 600 Watt), das 1000 Euro gekostet hat, gegen Diebstahl versichern will, ist bei 3 Jahren Laufzeit ab rund 44 Euro Jahresprämie bei Zurich Connect dabei. Allerdings besteht ein Selbstbehalt von 200 Euro. Preislich kann es bis rund 110 Euro im Jahr hinaufgehen, dafür ist dann teilweise der Selbstbehalt deutlich niedriger. Wer nur für ein Jahr abschließen will, muss mit einem Aufpreis von 5-10 Euro pro Jahr rechnen. Unbedingt zu beachten ist, dass die Anbieter ein Bügel- oder Faltschloss als Sicherung verlangen. Wenn auch Feuer, Fehler in der Elektrik und eine Unfallversicherung dabei sein sollen (Achtung: die Unfallversicherung deckt nur die Schäden am E-Bike, nicht die Behandlung des Lenkers!) so liegt die Prämie bei 90 bis 212 Euro.

Und sollten Sie bereits eine Versicherung haben, dann vergleichen Sie trotzdem. Denn die Preisunterschiede sind oft groß und ein Wechsel funktioniert einfacher als viele denken. Lesen Sie dazu auch: So wechseln Sie zu einer günstigeren Versicherung.
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