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Motorradversicherung
 
12.06.2017

Motorradversicherung So sind Sie als Biker auf der sicheren Seite

Von Gerald Stefan
Jetzt ist endlich die warme Jahreszeit angebrochen, die Biker lockt es hinaus auf die Straße: Wie eine Motorradversicherung schützt – und wie Sie möglichst billig fahren.
Motorradversicherung So sind Sie als Biker auf der sicheren Seite
Für Motorradfahrer hat die Saison längst begonnen.
Der Biallo-Vergleich der Versicherungspolizzen zeigt eine Sparmöglichkeit von bis zu 50 Prozent pro Jahr. Für immer mehr Österreicher ist das eine gute Nachricht, denn die Zahl der Biker steigt hierzulande ständig: Gab es im Jahr 2006 noch rund 331.000 Motorräder in Österreich, so wurde 2016 mit über 502.000 Bikes die Grenze der halben Million bereits deutlich geknackt. Dabei darf natürlich die Sicherheit nicht zu kurz kommen. Achten Sie also darauf, was die Versicherungen bieten – und was sie kosten.

Soviel zahlen Sie für Ihr Motorrad

Ein Bestseller der vergangenen Jahre war in Österreich die BMW R 1200 GS, eine Reise-Enduro mit 92 KW (125 PS) Leistung und einem Listenpreis von rund 18.300 Euro aufwärts. Die derzeit aktuelle Version K50 hat einen Hubraum von 1170 Kubikmeter und ein Leergewicht von 238 Kg. Damit haben wir auch schon alle Daten beisammen, die Sie für einen Biallo-Vergleich brauchen. Am einfachsten entnehmen Sie die Informationen Ihrem Zulassungsschein, oder dem Datenblatt des Händlers.

Eingegeben im Biallo-Versicherungsvergleich zeigt sich in der Haftpflichtversicherung eine deutliche Bandbreite: So verrechnet HDI 470,99 Euro im Jahr, Zurich Connect ist mit 476,03 Euro nur knapp dahinter und auch Muki ist mit 501,65 Euro noch in Rufweite. Ein Blick auf die jeweiligen Details des Versicherungsangebots kann sich hier auszahlen, beispielsweise bieten HDI und Muki mit zehn Millionen Euro Versicherungssumme etwas mehr als Zurich.

Die beiden teuersten Angebote im Vergleich liegen dagegen bei 929,01 bzw. 776,40 Euro, wobei hier aber teilweise bis zu 15 Millionen Euro Versicherungssumme geboten werden.
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Rabatte, wenn Sie das Motorrad im Winter nicht stilllegen

Wichtig ist: Bei dem Vergleich haben wir Standardeinstellungen gewählt, nämlich mindestens 7,6 Millionen Euro Versicherungssumme und jährliche Zahlung der Versicherungsprämie per Bankeinzug. Weiters verzichten wir dabei auf die Kennzeichenhinterlegung: Wer sein Motorrad in den Wintermonaten nicht verwendet, kann es nämlich prinzipiell stilllegen und seiner Versicherung die Nummerntafel bringen; in dieser Zeit bezahlt man keine Prämie und keine Versicherungssteuer. Weil das für die Versicherer aber hohen Verwaltungsaufwand bedeutet, gewähren viele ihren Kunden 20 bis 40 Prozent Prämienrabatt dafür, dass sie dieses Hinterlegungsrecht nicht ausnützen.

Natürlich sollten Sie Ihr Bike im Winter trotzdem nicht verwenden, vor allem bei schlechten Straßenverhältnissen. Sollten Sie hier aber spezielle Wünsche haben, können Sie die Einstellungen im Biallo-Vergleichsrechner auch verändern. Achtung: Manche Versicherer verrechnen spezielle Selbstbehalte, wenn Sie Ihr Fahrzeug in den Wintermonaten trotz Hinterlegungsverzicht benützen – auch das zeigt Ihnen der Vergleich an.
Zu beachten ist schließlich noch, dass manche Versicherer Ihnen deutliche Prämiennachlässe gewähren, wenn Sie verbindlich zusichern, Ihr Motorrad nicht an jugendliche Fahrer auszuleihen (und natürlich auch selbst nicht in der entsprechenden Altersgruppe sind). Die Altersgrenze für die von der Versicherung erwünschten Biker liegt je nach Anbieter bei 20 bis 23 Jahren.

Große Bandbreite bei der Vollkasko

Oder wollen Sie lieber eine Vollkasko-Versicherung abschließen, damit im Fall des Falles auch die Schäden am eigenen Motorrad (und nicht nur am Gegenüber) gedeckt sind? Das ist ebenfalls möglich – und auch hier besteht laut Biallo-Vergleichsrechner viel Sparpotenzial für Sie. Konkret reicht die Bandbreite von jährlich 2.080,27 Euro (Oberösterreichische) bis zu 4.044,55 Euro am anderen Ende der Bandbreite.

Dabei haben wir in den Einstellungen einen Kasko-Selbstbehalt von 350 Euro gewählt, d.h. bis zu dieser Summe müssen Sie den Schaden im Fall des Falles selbst bezahlen. Die übrigen Angaben, inklusive jährlicher Zahlungsweise usw., entsprechen denen der reinen Haftpflicht.

Das Komplettpaket

Wer ein komplettes Versicherungspaket abschließen will, der kann bei vielen Anbietern auch noch eine Unfallversicherung (für Fahrer und Beifahrer) und eine Rechtsschutzversicherung dazunehmen. Ein solches Paket aus Haftpflicht+Vollkasko+Unfall+Rechtsschutz kostet ab 2.818,21 Euro im Jahr (Helvetia). Nach oben ist bei den Angeboten im Biallo-Vergleichsrechner bei rund 4.300 Euro Schluss.
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