Das auf bargeldlosen Zahlungsverkehr spezialisierte Salzburger Unternehmen hobex hat von der Finanzmarktaufsicht (FMA) die so genannte "Zahlungsdienste-Konzession" erhalten.
Christian Erasim, Vorstand der hobex AG: "Wir freuen uns sehr, dass wir die Konzession als einer der ersten Anbieter außerhalb der österreichischen Bankenlandschaft bekommen haben"
Das vor zwei Jahren basierend auf einer EU-Richtlinie in Kraft getretene Zahlungsdienste-Gesetz (ZaDiG) regelt den Zahlungsverkehr in Österreich. Darin enthalten sind EU-weit geltende Sicherheitsstandards und kundenfreundliche Mindestvorgaben. Zahlungsdienstleister müssen erhebliche organisatorische Anforderungen sowie scharfe Verschwiegenheits- und Sorgfaltspflichten erfüllen, was zu einem erhöhten Schutz der Geldbeträge von Zahlungsdienstnutzern führt.
Die "Zahlungsdienste-Konzession" berechtigt Unternehmen, Dienstleistungen im Zahlungsverkehr anzubieten. Hobex ist neben den klassischen Banken eines der ersten Unternehmen in Österreich, dem diese "kleine Banklizenz" erteilt wurde. "Wir freuen uns sehr, dass wir die Konzession als einer der ersten Anbieter außerhalb der österreichischen Bankenlandschaft bekommen haben", so Christian Erasim, Vorstand der hobex AG. "Die Regelung schafft für die Zahlungsdienstnutzer mehr Sicherheit."
Hobex, ein Spezialist für bargeldloses Zahlen, ist außerhalb Österreichs derzeit auch in Deutschland, Italien, Slowenien und der Tschechei aktiv. Der Marktanteil des Unternehmens mit Stammsitz in Salzburg wächst stetig, im österreichischen Tourismus ist hobex schon seit langem Marktführer.
Hobex ist österreichweit der einzige Anbieter, bei dem mittels Bankomat- und Kreditkarte sowie auch per Einszugsermächtigung (ELV) bezahlt werden kann. Letztere Variante ist mit einer risikofreien Abwicklung für Hotel und Gastgewerbe in Österreich nur über hobex möglich. Mehr als 17.000 Kundenterminals sind im Einsatz, über diese werden jährlich rund 12 Millionen Transaktionen getätigt. Hobex beschäftigt 78 Mitarbeiter.