80 Prozent der Bevölkerung machen sich bereits die Vorzüge des Internets zunutze. Waren dies Ende 2009 noch 74 Prozent, wächst das Medium auf hohem Niveau weiter. Im Zentrum des Interesses stehen Kommunikation und Information, so Bertram Barth von Integral Markt- u. Meinungsforschung.
Doch die Bequemlichkeit, die das World Wide Web mit sich bringt, gewinnt zusehends an Bedeutung. Dies ist etwa am anhaltenden Trend zum Online-Shopping erkennbar, und – noch viel ausgeprägter – an der gestiegenen Nutzung von Internetbanking. Das zeigt der jüngste Austrian Internet Monitor-Consumer, der von von Integral Markt- und Meinungsforschung durchgeführt wurde.
Vor allem Junge setzen auf Online-Banking
Damit scheint aber auch das Vertrauen in Österreichs Banken nach der Krise wieder
hergestellt zu sein. Denn die Beanspruchung von Online-Banking setzt Vertrauen in die Seriosität und Kompetenz des Anbieters voraus. Jeder zweite Mann, aber nur jede dritte Frau nutzt Internetbanking. Während es von 14- bis 19-Jährigen nur von 27 Prozent verwendet wird, steigt der Nutzeranteil bei den Twens sprunghaft auf 59 Prozent an und hält seinen Spitzenwert mit 63 Prozent bei Personen in den 30ern.
Stabile Zinsen
Spar-Anleihe mit bis zu 2,90 Prozent
Spargelder
Zarte Zinserhöhung bei Generali Bank
Wechsel des Energielieferanten
13 Milliarden Euro liegen auf der Straße
Bausparen, Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge und Lebensversicherungen
So verschlechtern sich die Konditionen 2011
Weiteres Wachstum zeichnet sich ab
Die beliebtesten Tätigkeiten sind der Abruf des Kontostands und die Erledigung von
Überweisungen, welche bevorzugt von zu Hause ausgeübt werden. Nur eine Minderheit wagt
sich an komplexere Nutzungszwecke wie etwa Handel mit Wertpapieren heran. Der Wachstumstrend steht unter guten Vorzeichen. Weitere 5,0 Prozent der Bevölkerung planen den künftigen Onlinezugriff auf ihr Konto, womit bald die Hälfte der Bevölkerung die Vorteile des
Online-Bankings nutzen wird.