Ein Gehaltskonto muss bei der SPARDA-BANK LINZ persönlich in einer Filiale eröffnet werden; eine Online-Eröffnung ist nicht möglich. Bei Kontoeröffnung ist die Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises und des letzten Bezugszettels (Lohn, oder Gehalt) notwendig. Nur bei regelmäßigem Gehaltseingang ist das Konto spesenfrei. Vor Kontoeröffnung erfolgt eine umfassende Bonitätsüberprüfung.
Arbeitnehmer, die sich auch einen Überziehungsrahmen sichern wollen, müssen dies mit der SPARDA-BANK LINZ individuell vereinbaren. Der Zinssatz (nominal) für Überziehung beträgt 6,75 Prozent bis 11,75 Prozent p.a. Der Zinssatz für Guthaben für das Gehaltskonto der SPARDA-BANK LINZ beträgt 0,125 Prozent bis 0,875 Prozent pro Jahr.
Was die Kreditkarten kosten
Die Kosten einer Bankomatkarte mit Geldbörsefunktion machen bei der SPARDA-BANK LINZ 24,00 Euro jährlich aus. Für die Kontoführung fallen beim Gehaltskonto keine Kosten an. Was Kreditkarten betrifft, bietet die SPARDA-BANK LINZ keine Kontenpakete mit Kreditkarten an. Jeder Kontoinhaber kann entscheiden, ob er eine Kreditkarte (Mastercard oder VISA) wünscht oder nicht.
Die Kosten einer Kreditkarte bei der SPARDA-BANK LINZ:
Für Buchungen verrechnet die SPARDA-BANK LINZ keine Spesen. Auch für die Anlage, Durchführung, Änderung bzw. Schließung von Dauer- bzw. Einziehungsaufträgen fallen beim Gehaltskonto der SPARDA-BANK LINZ keine Kosten an. Weiters bietet die SPARDA-BANK LINZ beim Gehaltskonto die Nutzung von Internetbanking kostenlos an: Kontoauszüge kosten bei der SPARDA-BANK LINZ jeweils 0,70 Porto für die Zusendung. Sonst fallen beim Gehaltskonto der SPARDA-BANK LINZ keine Kosten an.
1868: Mit der Gründung des Spar- und Vorschusskonsortiums für die Südbahn wird die erste Sparda ins Leben gerufen.
1896 erfolgt die erste Sparda-Gründung in Deutschland. Nach dem Ersten Weltkrieg überlebt die Sparda-Idee nur in Deutschland.
1938: Mit dem "Anschluss" an Deutschland erfolgt die Gründung der heutigen Sparda in Linz, Villach und Wien.
1966: Die bisher rein rechtlich selbständige Sparda Linz betreibt erfolgreich die Lostrennung von Wien. Bis dahin führte die Sparda Wien die Buchhaltung sowie die Verwaltung der Kredite. 1970: Der bisherige Halbtagsbetrieb der Sparda Linz wird auf Ganztags-Betrieb umgestellt.
1989: Gemeinsam mit der Sparda-Bank Villach/Innsbruck gründet die Sparda Bank Linz einen eigenen Investment-Fonds.
2000: Tele-Banking wird eingeführt.
2001: Internet-Banking gibt es ab Februar.
2009: Ende 2009 führt die Sparda-Bank Linz an die 25.300 Bezugskonten. Über 61 Prozent der Bezugskonten kommen aus dem Nicht-ÖBB-Bereich. Ca. 40 Prozent der Kunden nutzen Electronic-Banking. Die Bilanzsumme steigt auf 358 Millionen Euro.