ING-DiBa verlängert Aktion für Neukunden
77 Euro Vignettengeld noch bis 28. Februar
Kfz-Versicherung
Wann Sie wechseln können
Bausparen, Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge und Lebensversicherungen
So verschlechtern sich die Konditionen 2011
Schulen selbst produzieren den Nachhilfemarkt
„Es liegt meist nicht an den Kindern und auch nicht an den Eltern, dass Nachhilfe benötigt wird“, sagt Siegfried Pichler zu den Ergebnisse der Nachhilfestudie. Rund drei Viertel der Eltern lernen mit ihren Kindern und kontrollieren die Hausaufgaben; die Notwendigkeit von Nachhilfe ist weitgehend unabhängig davon, wie viel Zeit die Eltern beim Lernen mit den Kindern verbringen. „Das System Schule produziert den Nachhilfemarkt, der noch dazu eine einträgliche Quelle für deren Mitarbeiter, die Lehrer, ist. Diese geben rund ein Drittel der bezahlten Nachhilfestunden!“
Die Zahlen aus der Studie sind wie gesagt alarmierend: 23 Prozent der Eltern, das sind 12.000 Haushalte mit Schulkindern, gaben an, dass externe Nachhilfe benötigt wurde, 9.400 Haushalte haben dafür bezahlt. Weitere elf Prozent, das sind 5.700 Haushalte, hätten gerne bezahlte Nachhilfe gehabt. Insgesamt bedeutet das einen Nachhilfebedarf für rund 20.000 Schülerinnen und Schüler. Laut Studie ist die Hälfte der Eltern, die für Nachhilfe bezahlen, dadurch finanziell „stark“ beziehungsweise „spürbar“ belastet. Die durchschnittliche Summe, die die betroffenen Salzburger Haushalte ausgeben, sind rund 600 Euro im Jahr.