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Internationale Sparstudie
 
16.03.2012

Internationale Sparstudie Österreicher haben zu geringe Finanz-Reserven

Von Erwin J. Frasl
Für die Österreicher ist ein Notgroschen wichtig: 64 Prozent sparen, damit sie im Notfall auf ihre eiserne Reserve zurückgreifen können. Allerdings bemessen viele ihren Notgroschen viel zu gering.
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Roel Huisman, CEO der ING-DiBa Direktbank Austria: Die einfache Faustformel lautet, dass zumindest zwei Nettogehälter für den Notfall auf einem täglich verfügbaren Sparkonto liegen sollten

Angesichts der Finanzkrise erlebt der Notgroschen derzeit ein Revival. 64 Prozent der Österreicher sparen für die eiserne Reserve und damit liegt die Alpenrepublik im internationalen Spitzenfeld. Das zeigt eine aktuelle Sparstudie der ING auf.

Sieht man jedoch genauer hin, sparen die Österreicher zu wenig. Zwar legen 43 Prozent der Österreicher 1.500 Euro und mehr zurück, doch der Rest hat zum Teil weitaus weniger für den Notfall zur Verfügung.

11 Prozent haben maximal 100 Euro für den Notgroschen reserviert, 15 Prozent haben bis zu 500 Euro und 13 Prozent bis zu 1.000 Euro für den Notfall kurzfristig verfügbar.

Faustformel für die eiserne Reserve

„Eigentlich ist das zu wenig“, zeigt Roel Huisman, CEO der ING-DiBa Direktbank Austria, auf. „Jeder zweite macht seine Sache gut und legt genug zur Seite. Doch zu viele Österreicher gehen noch immer zu sorglos mit dem notwendigen Sicherheitspolster um. Die einfache Faustformel lautet hier, dass es zumindest zwei Nettogehälter für den Notfall sein sollten, die auf einem täglich verfügbaren Sparkonto liegen und gut verzinst werden.“

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So wird der Notgroschen international dotiert

Im internationalen Vergleich sind die Österreicher Notgroschen-Meister. Nur die Luxemburger und Holländer sparen noch mehr. Während hierzulande 43 Prozent mehr als 1.500 Euro angespart haben, sind es in Luxemburg 59 Prozent und in den Niederlanden 55 Prozent. In Deutschland sind es 40 Prozent und in Frankreich nur 31 Prozent.
Von solchen Ergebnissen können – unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Faktoren und der weitaus geringeren Einkommen – etwa die Rumänen oder Polen nur träumen. Nur 10,0 Prozent (Rumänien) bzw. 17 Prozent (Polen) können hier mehr als 1.500 Euro für den Notfall sparen. Etwa ein Drittel spart in diesen Ländern maximal 100 Euro und ein weiteres Drittel bis zu 500 Euro.
Was wenig wundert: den kleinsten Finanzpolster haben die Thailänder. Nur 4,0 Prozent haben hier mehr als 1.500 Euro zur Verfügung. 44 Prozent hätten für den Notfall maximal 100 Euro übrig und 34 Prozent maximal 500 Euro.

Die ING International Study (IIS)

Die ING International Study (IIS) ist eine weltweite Online-Umfrage im Auftrag der ING Bank. In 19 Ländern, in denen ING Retail und ING Direct Banking aktiv sind, wurden finanzielle Entscheider ab 18 Jahren befragt. Repräsentativ nach Geschlecht und Alter wurden pro Land rund 1.000 Menschen befragt (Slowakei 500, in China 910, Thailand 922, Kanada 988, Indien 1.007, Luxemburg 1.008 und in den Niederlanden 1013), insgesamt n=18.348.

Die ING-DiBa Direktbank Austria ist die österreichische Niederlassung der ING-DiBa AG Deutschland. Für österreichische wie auch deutsche Kunden gilt die gesetzliche Einlagensicherung der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB). Darüber hinaus ist die ING-DiBa AG dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. angeschlossen, mit derzeit 1,35 Milliarden Euro pro Kunde.

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