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Eurokrise
 
26.10.2011

Eurokrise Mutmacher Hugo Portisch

Von Erwin J. Frasl
Hugo Portisch ist einer der Top-Journalisten Österreichs, wie seine TV-Produktionen Österreich I und II oder eine Dokumentation über den 2. Weltkrieg, gemeinsam mit Henry Kissinger eindrucksvoll zeigen. Mit seinem jüngsten Buch "Was jetzt" macht Portisch klar, dass es beim Euro nicht um Geld geht, sondern um das Friedensprojekt Europäische Union. Das lohnt jede Rettungsanstrengung.
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Es geht in der Europäischen Union nur vordergründig um wirtschaftliche Zusammenarbeit und um eine gemeinsame Währung – den Euro. Beginnend mit der Montanunion, über die EWG zur Europäischen Union sollte wirtschaftliche Zusammenarbeit ein Werkzeug sein, um das eigentliche Ziel zu erreichen: Krieg in Europa zu verhindern - Frieden in Europa zu sichern. Daran erinnert Hugo Portisch in seinem jüngsten Buch „Was jetzt“.

Griechenlandkrise, Angst vor einem Übergreifen der Staatsschuldenkrise auf Italien und die Schwierigkeit 27 EU-Mitgliedsländer für ein gemeinsames Handeln zu gewinnen, kennzeichnen die aktuelle Lage und verunsichern Europas Bürger.

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Portisch, einer der bedeutendsten Journalisten Österreichs, bietet hingegen Zuversicht: Indem er die Hintergründe des Einigungsprozesses in Europa in Erinnerung ruft und aufzeigt, welche Schwierigkeiten die Mitglieder der Europäischen Union bisher gemeistert haben. Und Portisch macht bewußt, dass die Gemeinschaftswährung Euro in diesem Prozess der Friedenssicherung eine politische Schlüsselrolle übernehmen musste, um ein wiedervereinigtes Deutschland noch stärker mit den Mitgliedsländern der EU zu verweben und so Ängste der Europäer vor einem zu starken Deutschland zu mildern.
Das Buch „ Was jetzt“ (ISBN 978-3-7110-0019-4) von Hugo Portisch ist im Salzburger Verlag Ecowin erschienen, hat 80 Seiten und kostet 14,90 Euro
 
Dr. Hugo Portisch

... ist einer der bedeutendsten Journalisten Österreichs. Mit seinen Fernsehproduktionen Österreich I und II hat er das Geschichtsbewusstsein einer ganzen Nation geprägt. Die Dokumentation über den 2. Weltkrieg, die er gemeinsam mit Henry Kissinger erstellte, sorgte für weltweites Aufsehen. Das von ihm initiierte Rundfunk-Volksbegehren für die Unabhängigkeit des ORF war das erste und erfolgreichste in der österreichischen Geschichte. Er war jahrelang Chefredakteur des Kurier, später Chefkommentator des ORF und weltpolitischer Kommentator beim Bayerischen Rundfunk. In Anerkennung seiner journalistischen Leistungen wurde er zweimal mit der Goldenen Kamera, dreimal mit der Romy, zweimal mit dem Fernsehpreis der Volksbildung sowie mit dem Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels und dem Preis der Concordia ausgezeichnet.
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