Natürlich ist es angenehm, Monat für Monat 100 Euro statt auf einmal 1.200 Euro für die Kfz-Versicherung zu zahlen. Haben Sie gewusst, wie teuer das ist?
Gleich ob Sie zu einem Mehrfachagenten, Makler oder einem Versicherungsvertreter gehen: Um die Prämie möglichst niedrig aussehen zu lassen, wird einem meist eine monatliche oder vierteljährliche Zahlungsweise angeboten.
Das verteuert zwar insgesamt die Prämie, erhöht aber die Provision des Verkäufers. Und Sie zahlen saftige Unterjährigkeitszuschläge. Darauf verzichten nur wenige Unternehmen für den Fall, dass die Prämien per Bankeinzug gezahlt werden.
Kfz-Versicherung: Bis zu zehn Prozent Aufschlag
Besonders teuer wird es in der Kfz-Versicherung, wenn ein neueres Fahrzeug mit Haftpflicht und Vollkasko abgesichert wird. Hier kommen für eine Polizze leicht Beträge von 1.000 Euro und mehr zusammen. Wer dann eine halbjährige Zahlung wünscht, zahlt einen Aufschlag von sechs Prozent. Bei vierteljährlicher Zahlweise sind schon acht, bei monatlicher sogar satte zehn Prozent.
Versicherungen: Falsches Geldanlegen kommt teuer
Sie haben noch Geld auf einem
Sparbuch oder Tagesgeldkonto? Dann räumen Sie es ab. Denn auf´s Sparbuch gibt es fast gar keine Zinsen. Das höchst verzinste
Tagesgeldkonto bringt immerhin 1,40 Prozent. Aber eben keine sechs, acht oder zehn Prozent!
Versicherungen: Hauptfälligkeiten der Polizzen verteilen
Und wer keine Ersparnisse hat, dem bleibt noch die Möglichkeit, die Hauptfälligkeiten der unterschiedlichen Polizzen gleichmäßig aufs Jahr zu verteilen. Man zahlt dann die
Autoversicherung im Januar, die
Lebensversicherung im April, die
Unfallversicherung im Juni.
