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Vermögenszuwachssteuer
 
14.03.2011

Vermögenszuwachssteuer Lebensversicherung schlägt Fondssparpläne

Von Bernd Hartweger
Durch die neue Vermögenszuwachssteuer werden zukünftig bis zu 25 Prozent des mit Aktien, Anleihen, Derivaten und Investmentfonds erzielten Wertzuwachses vom Finanzamt einbehalten werden. Wertsteigerungen aus fondsgebundenen Lebensversicherungen bleiben dagegen weiterhin steuerfrei. Ein Argument mehr, Lebensversicherungsprodukte zu kaufen?
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Mag. Bernd Hartweger ist General Manager Clerical Medical Österreich

Grundsätzlich vertreten wir die Meinung, dass das wichtigste Kaufargument eine optimale Abdeckung der persönlichen Bedürfnisse und Erwartungen sein sollte. Das ist einerseits die langfristige Absicherung für Eventualitäten, die im Leben passieren können. Und das ist gleichzeitig das Vorsorgeargument, insbesondere auch was die Erhaltung einer möglichst hohen Lebensqualität in der Pension betrifft.

Dass die neue gesetzliche Regelung ein zusätzliches Zuckerl für den Zeichner einer Lebensversicherung darstellt, ist aber keine Frage. Wir sehen das auch als durchaus sehr gerechtfertige „Belohnung“ für die langfristige Vorsorge, die der Kunde damit eingeht.
Wie sieht nun der konkrete Vorteil eines fondsgebundenen Versicherungskonzeptes im Vergleich zu Fondssparplänen anhand eines Beispiels aus?

So punkten Lebensversicherungen gegenüber Fondssparplänen

Langfristig verlieren sämtliche Fondssparpläne bis zu einem Viertel ihrer Wertentwicklung. Betrachtet man beispielsweise einen Fondssparplan, der bisher 6,0 Prozent pro Jahr erwirtschaftet hat, so würde dieser dem Kunden jetzt nur noch etwas mehr als 4,5 Prozent bringen.

Im Gegensatz zu der 25prozentigen Besteuerung des Großteils der Gewinne beim oben genannten Modell unterliegen unsere Versicherungskonzepte auch weiterhin dem begünstigten Steuersatz von 4,0 Prozent auf die Nettoprämie und bleiben auch wie bisher Kapitalertragsteuer-frei.

Lebensversicherung: Modell zeigt, Kunden kassieren Steuervorteil von 7000 Euro

Unsere internen Berechnungen haben ergeben, dass bei einem Durchschnittsvertrag mit einer Laufzeit von rund 30 Jahren und einer Jahresnettoprämie in Höhe von 1.200 Euro der Steuervorteil beachtliche 7.000 Euro beträgt, was mehr als fünf Jahresprämien entspricht (!)
Die 4,0 Prozent-Versicherungssteuer wird weiterhin durch den Versicherungsanbieter abgeführt und erfordert keine weiteren Schritte seitens des Versicherungsnehmers.

Diese Boni erhalten Clerical Medical-Kunden bis Ende April 2011

Für Kunden von Clerical Medical entfällt derzeit de facto die Versicherungssteuer für das erste Vertragsjahr, weil Kunden beim Abschluss eines Produktes mit ratierlicher Zahlweise einen Bonus in gleicher Höhe erhalten. All jene Kunden, die ihr Kapital per Einmalerlag investieren, erhalten zusätzlich zum langfristigen Zinseszinseffekt und der KESt-Freiheit bis zu 2,0 Prozent Bonus.  Nach unseren Berechnungen würde beispielsweise der Steuer-Bonus bei einer Einmalnettoprämie in Höhe von 100.000 Euro nach 20 Jahren einen Kundenvorteil von insgesamt 5.976 Euro (angenommene Wertentwicklung von 6,0 Prozent pro Jahr) ergeben. Die Aktion bei Clerical Medical läuft noch bis Ende April 2011.

Mag. Bernd Hartweger 

ist seit 2007 General Manager der Österreich-Tochter von Clerical Medical, eines Unternehmens der Lloyds Banking Group. Hartweger ist außerdem Vorstand von International Financial Services (IFS), die für das internationale Lebens- und Rentenversicherungsgeschäft der Lloyds Banking Gruppe verantwortlich zeichnet. Vor seiner Tätigkeit bei Clerical Medical war der Fußballfan Mitglied des Vorstands bei Skandia Austria. Bernd Hartweger ist verheiratet und lebt in Wien.

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