Sie glauben, in Ihrer goldenen Kreditkarte von Mastercard oder Visa ist eine Reise-Stornopolizze enthalten? Möglich. Doch selbst wenn, zahlt die manchmal nicht.
Bei Familien mit Kindern geht eine Urlaubsreise immer besonders ins Geld. Und da vor allem kleinere Kinder häufig und plötzlich erkranken, wird aus der lange geplanten Urlaubsreise oft nichts. Wehe dem, der dann keine Reisestornoversicherung abgeschlossen hat. „Aber das brauche ich doch gar nicht,“ werden viele Kunden der Bank Austria sagen, die im Besitz der Bank Austria Diners Club Gold Card sind. Denn bei dieser ist ein umfangreiches Versicherungspaket mit Polizzen wie Haftpflichtversicherung und Reisegepäck- und Reisestornoversicherung enthalten.
Haftpflichtversicherung zahlt immer
Sie müssen jedoch wissen: Die Haftpflichtversicherung springt einem immer bei. Die anderen Polizzen sind an den Einsatz der Karte gebunden. Hat das Reisebüro das Zahlen mit der Kreditkarte aber gar nicht akzeptiert oder der Ferienhausbesitzer in Italien eine Überweisung verlangt, steht man ohne jeden Schutz da!
Aufpassen muss man zudem, weil manche Kreditkarten-Emittenten den Schutz auf einen Höchstbetrag pro Reise von 3.000 oder 5.000 Euro begrenzen. Alles was darüber hinausgeht, zahlt man aus der eigenen Tasche.
Reisestornopolizze: Gut investiertes Geld
Kann man also eine Reise nicht mit der entsprechenden Kreditkarte zahlen, muss eine private Versicherung her. Doch tut ein Preisvergleich Not. Wenn die erwähnte vierköpfige Familie eine dreiwöchige Urlaubsreise innerhalb Europas gegen Storno und Abbruch versichern will, zahlt sie bei einem günstigen Versicherer bei einem Reisepreis von 3.000 Euro um die 145,00 Euro.