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Tagesgeldzinsen
 
22.07.2014

Tagesgeldzinsen ING-Diba senkt auf 0,80 Prozent

Von Wolfgang Thomas Walter
Die ING-Diba Direktbank Austria passt ab 1. August die Verzinsung beim Tagesgeld an. Direkt-Sparen bringt dann noch 0,80 Prozent.
Tagesgeldzinsen ING-Diba senkt auf 0,80 Prozent
Tagesgeldzinsen: Ab August wird der Zinsstapel bei der ING-Diba Direktbank Austria kleiner
Die ING-Diba Direktbank Austria passt aufgrund der aktuellen Marktsituation den Zinssatz beim Kernprodukt Direkt-Sparen an. Ab dem 1. August 2014 wird sich dieser beim Direkt-Sparen auf variable 0,80 Prozent p.a. belaufen – bei täglicher Fälligkeit, ohne Spesen und Gebühren.

Tagesgeldzinsen: Aktuelles Zinsumfeld als Herausforderung

„Das anhaltend niedrige Zinsumfeld ist eine Herausforderung. Umso wichtiger ist uns zu vermitteln, dass wir mit unserem Angebot den heimischen Sparern noch immer fast das Doppelte an Zinsen für ihr Erspartes bieten können, so Roel Huisman, CEO der ING-Diba Direktbank Austria.

Der Durchschnitts-Zinssatz für Tagesgeld liegt laut Austria-Spar-Index von biallo.at bei aktuell 0,49 Prozent.
 

Tagesgeldzinsen: 1,40 Prozent bei Renault

Die Renault Bank direkt führt indes auch im Juli weiterhin mit 1,40 Prozent unser Tagesgeldranking an. Das monatlich verzinste Tagesgeldkonto von Renault beschert Sparen sogar einen leichten Zinseszinseffekt und kann so - selbst als täglich fällige Anlage - der Inflation in Österreich fast standhalten.

Die Konkurrenz von Direktanlage.at. und Santander Consumer Bank verzinsen ihre Tagesgelder mit 1,20 Prozent ebenfalls deutlich über der Ein-Prozent-Marke. Deniz-Bank, Vakif Bank, Amsterdam Trade Bank und Hypo Direkt folgen mit Zinssätzen von bis zu 1,15 Prozent dicht dahinter.
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Tagesgeldzinsen: Keine Trendwende in Sicht

Experten und Ökonomen gehen indes nicht davon aus, dass sich die Marktsituation rasch ändern wird. „Wir erwarten, dass die Ruhe nach dem Sturm nun für einige Zeit anhält“, hatte ING-Diba Chefökonom Carsten Brzeski anlässlich der letzten Zinsentscheidung durch die Europäische Zentralbank am 3. Juli konstatiert. Die EZB hat dabei den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von 0,15 Prozent belassen. Nach Ansicht der führenden Währungshüter sind die niedrigen Zinsen ein wichtiger Beitrag, um den Euroraum wieder auf den Wachstumspfad zurückzubringen.
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