Grundsätzlich ist es wichtig darauf zu schauen, dass es sich bei einer Bank tatsächlich um ein legales Kreditinstitut handelt, und nicht um ein obskures Unternehmen, das außer einer professionell aussehenden Webpage nur noch über eine Kontonummer verfügt, wo Gelder blindlinks eingezahlt werden.
Liegen Bankkonzession und Einlagensicherung vor, sind in Österreich – wie in der gesamten Eurozone auch – Einlagen bis zu einer Höhe von 100.000 Euro grundsätzlich gesichert, und das pro Bank. Darüber hinaus gehende Beträge sollten also auf andere Institute übertragen werden, wo sie ebenfalls bis zu dieser Höhe geschützt sind.
Genau hinsehen sollte man bei ausländischen Banken, für die ein
Einlagensicherungsfonds aus dem Ursprungsland haftet. Denn wie zukünftige Ereignisse nur schwer vorausgesehen werden können, kann man seriöser Weise auch Bankenrisiken nur schwer prognostizieren.
Aus historischer Erfahrung könnte man vermuten, dass auf die Einlagensicherungen etwa von Bulgarien oder der Türkei im Ernstfall weniger Verlass sein wird, als auf jene aus Deutschland, Holland, Frankreich oder Österreich.