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Steuerausgleich
 
20.01.2011

Steuerausgleich Fiskus verschlechtert Service für Bürger

Von Erwin J. Frasl
Wer sich künftig wie gewohnt das Formular für die Arbeitnehmerveranlagung im Internet herunterladen will, erlebt eine böse Überraschung. Die Finanzämter bieten diesen Service seit heuer nicht mehr an.
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Brigitte Adler , Vizepräsidentin der Arbeiterkammer Niederösterreich, kritisiert schlechteres Kundservice der Finanzbehörde

Wenn das der erste Schritt zur Verwaltungsreform ist, na dann gute Nacht“, kritisiert Brigitte Adler , Vizepräsidentin der Arbeiterkammer Niederösterreich, daß die Finanzbehörde den Bürgern eine Verschlechterung beim Steuerausgleich zumutet. Denn hunderttausende Arbeitnehmer nutzten in den letzten Jahren die Möglichkeit, ihr Antragsformular zur Arbeitnehmerveranlagung einfach von der Homepage des Finanzministeriums herunter zu laden.

Mit diesem aufwandlosen aber effektiven Service ist jetzt Schluss. Weil man es bei der zuständigen Behörde nicht schaffte, ein scanfähiges Formular als Download anzubieten, müssen die Menschen ein solches jetzt entweder persönlich vom Finanzamt abholen oder per Mail beantragen, um es per Post zugesandt zu bekommen., so Adler.

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„Offensichtlicher kann man beim Service nicht sparen“, zeigt sich Adler verständnislos. Besonders Steuerzahler, für die der Steuerausgleich via Finanz-Online zu kompliziert ist, waren bislang Nutznießer des Download-Angebots der Finanzbehörde.

Appell der AK NÖ an Finanzminister Josef Pröll

Auch Angehörige von älteren Menschen konnten auf diese unbürokratische Weise den Antrag für die Arbeitnehmerveranlagung so ausdrucken und gemeinsam mit den Betroffenen ausfüllen. „Diese Möglichkeit muss es so für die Arbeitnehmerveranlschnell wie möglich wieder geben, denn diese Verwaltungsvereinfachung bringt den Bürgern nichts außer weniger Kundenservice“, appelliert Adler an Finanzminister Josef Pröll.

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