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Schicksalsjahr 2011
 
24.10.2011

Schicksalsjahr 2011 Warum der Euro flopt

Von Erwin J. Frasl
Für den Euro ist das Schicksal längst besiegelt. Der Goldpreis hingegen kennt trotz der aktuellen Stagnation weiterhin keine Grenze. Investor Walter K. Eichelburg über die Finanzmärkte 2011 und warum Gold heuer noch auf 2.000 US-Dollar und mehr steigen wird.
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Biallo.at: Herr Eichelburg, wann geht der Eurozone die Luft aus und wo sehen Sie das Ende der Projekts Euro?

Walter K. Eichelburg: In 2011 wird der Euro so gut wie sicher untergehen und EU und Euro zerfallen. Es ist ein Wunder, dass man den Euro bis jetzt noch durchschleppen konnte.

Biallo.at: Die Probleme in der Eurozone sind mittlerweile immens, muss die Eurozone Ländern wie Griechenland, Portugal, Spanien und Co. den Ausstieg aus der gemeinsamen Währung ermöglichen?

Eichelburg: Der Ausstieg der PIIGS-Staaten Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien ist die einzige Lösung, um den Euro zu erhalten. Aber es werden wie immer in solchen Situationen die Nettozahler aussteigen, also Deutschland, Frankreich und einige Andere. Die Wirtschaftsgeschichte zeigt das.

Biallo.at: Griechenland ist ja dabei ertappt worden, die Einführung des Euro erschwindelt zu haben – das könnte auch bei Ländern wie Portugal, Spanien bzw. Italien wahrscheinlich?

Eichelburg: Kein Euroland ist ehrlich, jedes hat seine versteckten Staatsschulden. In Deutschland etwa die KdW, in Österreich ÖBB, Asfinag, etc. Das kommt 2011 alles raus. Ausserdem werden die Haftungen innerhalb der jetzt entstandenen Euro-Transferunion schlagend werden. Wenn es auch Deutschland und / oder Frankreich erwischt, ist der Euro ohnehin tot.

Leserkommentare
Kommentare können sich auf eine ältere Version des Artikels beziehen.
18.12.2011 22:35 Uhr - von ingenorm
Goldexperte Walter K. Eichelburg
Goldexperte Walter K. Eichelburg - Wann kommt der Crash?
14.08.2011 16:56 Uhr - von Apocalyptica
Rosarote Brille
Es überrascht mich immer wieder, wie lange es noch dauern muss, bis das Volk endlich glaubt, dass die "sieben fetten Jahre" vorbei sind. Und dass es von der Politik verzweifelt dauerberuhigt wird, obwohl es währenddessen schon sein Geld verliert. Es ist doch vollkommen klar, dass die Politik und die Banken alles dafür tun, die Bürger solange in Sicherheit zu wiegen, wie möglich. Wehe, die Masse würde ihr Sparbuch auflösen und ihr Geld in Edelmetalle umschichten. Alles was nämlich darin investiert wird, ist für die Bankster verlorenes Kapital um den Kunden weiterhin ihre Finanzprodukte andrehen zu können. Denn darin sind sie noch flinker, als anfangs der Krise!! Ich jedenfalls, bin auch eine Leserin von Herrn Eichelburgs Seite und sage: " Daumen hoch !" PS: Bin selber zu hohem Anteil mit meinem Vermögen in Gold investiert. Lieber keine Zinsen, aber Sicherheit!
24.12.2010 07:24 Uhr - von JR aus Amerika
Bullshit
Der Österreicher verbreitet ziemlichen flüssigen Bullshit bei eigenen Erzeugnissen, die aber sehr selten sind. Dafür ist er sehr fleißig im zitieren anderer Seiten. Immerhin. Die Prognosen sind geradezu lächerlich. Währungsreform, Staatsbankrott etc. seit Jahren angesagt. Mittlerweile muss es ja dann einmal so weit sein. Bullshitgelaber eben, aber trotzdem eine interessante Seite bei der anderen gequirlten täglichen Sch....e. Wenn man die Bilder sieht und das Gelabere, das erinnert verdächtig an den Promillegehalt von Brüderle. Aber immerhin kein Hinterlader. Weiter so E., aber ich werde auch so reich. Wer die gequirlte Bullshitsoße für 60 € kauft ist selber blöd, aber es ist ja Weihnachten und der Österreicher hat sich ein Schnäppschen und einen dicken Doppelwhopper verdient. Aber bitte dann nicht mehr mit dem SUV herumspänen. Obwohl, ist eigentlich egal, ist ja nur in Österreich.... In diesem Sinne ein fröhliches Fest und immer weiter so!
23.12.2010 10:51 Uhr - von Steffen
Aktien
Also ich finde es auch unverschämt, 60 EUR für eine Powerpoint-Datei zu verlangen, die sich aus Bildchen der Eichelburg-Leser zusammen setzt. Eichelburg hat keine eigene Meinung. Er rezitiert nur so anspruchsvolle Seiten wie propagandafront ... Mit Aktien konnte ich dieses Jahr gut 70% machen. Hätte noch mehr werden können, wenn ich etwas risikofreudiger gewesen wäre. Aber da gehe ich lieber den sicheren Wert. Gold war eine schöne Anlage in den letzten Jahren. Aber nun ist es Zeit, auf den nächsten Zug aufzuspringen ! Rohstoffaktien und Emerging Markets sind meine Goldesel für 2011. Meine Wette: den Euro werden wir auch in fünf Jahren noch haben und uns wird es gut dabei gehen. Der Goldpreis wird wieder weit unter 1000 Dollar fallen. Der DAX nimmt 2011 die 8000er-Marke. Viele werden jetzt darüber nur müde lächeln. Die gleichen Reaktionen, die ich Anfang 2010 erhalten habe, als ich einen Dax über 7000 für Jahresende vorhergesagt hatte ... ;-)
23.12.2010 10:45 Uhr - von Scheingeld
Scheingeldgläubige
Träumt weiter und geht mit euren Sparbüchern und Aktien unter.
22.12.2010 20:58 Uhr - von Seppel
diverse Antworten
@Sixtus: Wie kommen Sie darauf, dass Eichelburg ohne Begründung argumentiert? Zugegeben, seine Seite ist für Neulinge extrem verwirrend und unübersichtlich, aber theoretische Begründungen für seine Aussagen gibt es andauernd. Prinzipiell basieren sie auf den Kontradieff Zyklen. Hier verwendet er gerne das Modell von Ian Gordon (http://www.thelongwaveanalyst.ca/). @Wolfgang: Ich habe seit ich im September 2009 eingestiegen bin mit Gold 56% und mit Silber 104% (-7% Ust in DE, bin zwar aus Österreich, aber wer die 20% in AT zahlt ist selbst schuld) Rendite erzielt. Wie viele andere Investments können da mithalten? Ich finde es witzig, dass man sich für Edelmetallinvestments immer rechtfertigen muß, obwohl man seit 2000 mit Gold ca. 400% machen konnte. Keiner erwähnt, dass man mit Aktien im gleichen Zeitraum praktisch nichts verdient hat (mit Trading kann man natürlich immer verdienen), real sogar verloren. Zugegeben, "realisiert" habe ich davon auch noch nichts, aber was heißt schon realisieren? In Euros eintauschen? In Immobilien stecken? Aktien? Nichts ist sicher und alle diese Dinge können fallen, und die Chance dass sie fallen, ist viel höher, als dass Gold fällt. Tatsache ist, es gibt kein realisieren in diesem Sinn. Sämtliche Werte fluktuieren ständig. Nur weil Euro unser gesetzliches Zahlungsmittel ist, heißt es nicht, dass ich irgendwas "realisiere" oder "Gewinne mitnehme", wenn ich Gold für Euro verkaufe. @Thomas: Ich habe Eichelburg noch nie einen cent gezahlt, braucht man auch nicht. Man kriegt alle Infos gratis auf der homepage. Wer nicht viel Zeit investieren will, kann sich diese Präsentation kaufen (er hat sie aber auch vor kurzem in Wien präsentiert - ohne irgendwas zu verlangen). Man erfährt darin nichts neues. Es gibt auch Leute, die schon informiert sind, und trotzdem die Präsi kaufen, einfach als Dankeschön - immerhin hat Eichelburg schon viele Millionäre gemacht. Übrigens, manche Zeitungen haben sich auch schon darüber mokiert, dass Eichelburg für seine Halbtagsseminare so um die 100 Euro (weiß die genauen Summen) nicht verlangt, und damit auch an das Geld-aus-der-Tasche von leichtgläubigen angespielt. Da kann ich ja nur lachen. Wenn ich irgendein Business Seminar besuche, kann ich froh sein, wenn ich unter 1000 Euro am Tag wegkomme.
22.12.2010 20:15 Uhr - von Peter der Kleine
Aktiengewinne
Jawohl - es gab Aktien, mit denen man in 2010 sehr hohe Gewinne einfahren konnte - höhere Gewinne als mit EM! Aber für die allermeisten Aktienkäufer sind das totale Zufallstreffer. Bei EM war und ist das anders: wer halbwegs begriffen hat, wohin die Karre rollt (und da gibt es nicht nur Panikmacher, die das vernünftig erklären), der kann leicht und sicher von EM profitieren. Ist auf alle Fälle besser, als sein Geld zur Bank oder zu den Versicherungen zu tragen - wie das die Masse macht. Wer nach den aus purer Verzweiflung selbst inszenierten Anschlägen von 9/11 noch nicht munter geworden ist, der möge weiter schlafen.
22.12.2010 17:46 Uhr - von Thomas
Der Verdienst von Herrn Eichelburg ...
... besteht in den vielen EUROS, die er seinen Anhängern aus der Tasche zieht. Mit Links auf Goldshops, Panik-Seminaren, Panik-Unterlagen (eine Powerpointdatei mit 60 Seiten für 60 EUR...). Aber wenn Ihr das bereitwillig zahlt. Er ist gut im Panikmachen.
22.12.2010 17:39 Uhr - von Wolfgang
Gewinne
Wer auf Eichelburg gehört hat, hat noch gar keine Gewinne gemacht, denn er rät ja davon ab, das Gold wieder verkaufen. Also maximal Buchgewinne, manche dürften sogar Verluste haben. 2010 war ein super Jahr, um mit Aktien dicke Gewinne einzustreichen, gegen die die paar Gold-Prozente absolut mickrig sind. Selbst schuld, wenn man auf Herrn Eichelburg hört. Vorhersagen kann die weitere Entwicklung niemand. Gold wieder unter 1000 Dollar ? Warum nicht ? Auch ich habe etwa 20.000 EUR in Edelmetalle investiert. Ich mache mir aber absolut nicht vor, dass mir dies bei einem Systemcrash in irgendeiner Form groß weiterhelfen wird. Die Eichelburg-Jünger sind ganz offensichtlich Menschen, die mit ihrem bisherigen Leben unzufrieden sind. Nicht nachvollziehbar, dass die sich seit Jahren einen Crash förmlich herbeisehnen. Um dann endlich mal Elite spielen zu können ? Schon ein seltsames Volk, die Hartgeld-Anhänger. Und menschenverachtend obendrein, wenn man sich die Beiträge der letzten Wochen ansieht. Etwas Mitleid habe ich mit ihnen schon. Ziemlich verbitterte Menschen, die wahrscheinlich abends ihre paar Goldmünzen streicheln...
22.12.2010 17:15 Uhr - von Ch.Anders
Danke Herr Eichelburg
Konkrete Daten für Ereignisse vorherzusagen ist niemandem möglich, auch nicht Herr Eichelburg. Jedoch liegt er mit seinen Ratschlägen Goldrichtig und ich bin ihm dankbar für seine Seite. Ich habe mit Silber Gewinne von 30-40% gemacht und mir davon einige schöne Dinge gegönnt. Welcher Papiergeldbanker kann solche Renditen vorzeigen.
22.12.2010 17:07 Uhr - von Hans Wacker
Wer zuletzt lacht ...
Laßt Euch ruhig weiter die Hosen runterziehen! Bald ist Papiergeld Geschichte.
22.12.2010 15:46 Uhr - von Peter der Kleine
Der Verdienst von Herrn Eichelburg
besteht darin, seit Jahren einen stetig steigenden Goldpreis vorauszusagen und viele Leser seiner Seite immer wieder aufs Neue von dieser Theorie zu überzeugen. Wer dem bislang folgte, der konnte RICHTIG GUT DAVON PROFITIEREN. Aber auch Herr E. scheitert - wie alle anderen Experten auch - wenn es darum geht, konkrete Zeiten für konkrete Ereignisse vorherzusagen. Die Welt ist dafür zu komplex.
22.12.2010 14:56 Uhr - von Wolfgang
Panikmache
Das ist wie die Seite hartgeld.com meiner Meinung nach Panikmache, damit möglichst viel Gold kaufen. Einzig Herr Eichelburg dürfte über seine GmbH davon profitieren. KEINER kann wissen, wie sich der Euro entwickelt. Herr Eichelburg hatte Anfang 2010 auch schon VERSICHERT, dass es den Euro Ende 2010 garantiert nicht mehr geben wird. Soviel dazu ..
22.12.2010 14:54 Uhr - von Sixtus
Wenig Substanz
Herr Eichelburg argumentiert ohne Begründungen.Seine Aussagen sind platt und bedienen nur das schlichte Gemüt.Ich bin keine Edelmetallfeind und sehe die Verschuldung der Welt als großes Problem.Jedoch immer nur nach Gold und Silber zu rufen ohne sonstige Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren ist unteres Niveau.
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