Für 92 Prozent der Österreicher ist das Thema „private Pensionsvorsorge“ wichtig, doch ein Fünftel der Befragten hat noch keine private Vorsorge getroffen - so eine aktuelle Vorsorgestudie im Auftrag der BAWAG P.S.K.
Der Versand der PVA-Pensionskontoauszüge zeigt zunehmend Wirkung bei den Konsumenten in der Wahrnehmung der künftigen Pensionslücke. Die Differenz zwischen dem letzten aktiven Einkommen und der staatlichen Pension trifft früher oder später wahrscheinlich jeden - handeln tut also Not. Doch rund 17 Prozent haben noch gar keine private Pensionsvorsorge abgeschlossen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts Marketagent.com im Auftrag der BAWAG P.S.K.
Private Vorsorge: Wissen ja, handeln nein
20 Prozent dieser „Nichtvorsorger“ fühlen sich auch unwohl damit, noch nicht privat vorgesorgt zu haben. Rund 30 Prozent dieser Personen wissen, dass sie Handlungsbedarf haben, haben das Thema bisher aber verdrängt. 40 Prozent geben an, sich eine private Vorsorge finanziell nicht leisten zu können.
Für alle, die das Thema „private Pensionsvorsorge“ nun in Angriff nehmen wollen, bietet die BAWAG P.S.K. mit der VorsorgeBox Österreich ein Art „Einsteigerprodukt“ - eine lebenslange Rentenversicherung mit Auszahlungen in garantierter Höhe, zu einem flexibel wählbaren Auszahlungszeitpunkt. Bereits ab 15 Euro Monatsprämie ist hier eine Vorsorge für die spätere Pension möglich.
Private Pensionsvorsorge: Je früher, desto besser
„Je früher, desto besser, ist der Grundsatz bei der privaten Pensionsvorsorge“, sagt Markus Gremmel, Leiter Marketing und Produkte der BAWAG P.S.K. „Doch es ist nie zu spät, das Thema in Angriff zu nehmen. Denn auch in fortgeschrittenem Alter lässt sich Angespartes per Einmalerlag in die private Pension investieren.“ Ab 3.500 Euro Einmalprämie sei sogar sogar eine sofort beginnende Pensionszahlung möglich, so Gremmel.
Mehrdimensional denken: Viele Wege führen zum Erfolg
Wer den Grundstein für die private Pensionsvorsorge gelegt hat, kann mit Ergänzungsprodukten oder Alternativen den Kapitalpolster für den Ruhestand weiter ausbauen. „Bei der Pensionsvorsorge sollte man ‚nicht alle Eier in einen Korb legen‘, sondern mehrdimensional denken“, so Markus Gremmel. „Bei einem persönlichen Beratungsgespräch finde man am besten heraus, wie etwa mit
Fonds bzw. fondsorientierten Lebensversicherungen oder Er- und Ablebensversicherungen die private Vorsorge optimal ausgestaltet werden könne.
Zur Studie von Marketagent.com
Befragt wurden 1.000 Privatpersonen in ganz Österreich zwischen 25 und 60 Jahren, die sich nicht im Ruhestand befinden und über ein Haushaltseinkommen von mindestens 1.800 Euro netto pro Monat verfügen.