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Mit Fonds Rendite erzielen
 
21.01.2011

Mit Fonds Rendite erzielen Schärfen Sie Ihren Blick

Von Erwin J. Frasl
Auch für Kleinanleger ist es verlockend, von manchen Sparbüchern, die reale Verluste einfahren, auf Fondssparen umzusteigen. Aber Vorsicht, damit sie weder auf Scheinrenditen hereinfallen noch zu hohe Ausgabeaufschläge oder Spesen bezahlen müssen.
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Erwin J. Frasl, Chefredaktion biallo.at

Auf den ersten Blick ist das Konzept bestechend: Mit Hilfe von Investmentfonds können auch Anleger, die nur kleine Beträge aufbringen können, von der Entwicklung an den internationalen Börsen profitieren. Das ist gerade in Zeiten extrem niedriger Sparzinsen verlockend. Immerhin wurden 2010 täglich fällige Gelder und Einlagen mit Bindungsfristen von bis zu zwei Jahren im Durchschnitt real negativ verzinst, wie die Oesterreichische Nationalbank vornehm umschreibt, dass das Sparkapital dieser Anleger dank niedriger Sparzinsen der Banken real geschrumpft ist.

Investmentfonds locken

Kein Wunder, dass die Kreditinstitute sich in dieser Zinslandschaft bemühen, die Kunden vom einfachen Sparbuch weg und hin zu Geldanlagen in Wertpapieren zu bewegen. Investmentfonds bieten hier die Möglichkeit, sehr viele Menschen anzusprechen. Mit einem kleinen monatlichen Sparbetrag haben Anleger, die nicht so viel Geld aufbringen können, um Wertpapiere direkt an der Börse zu kaufen, die Möglichkeit, sich mit Hilfe eines Investmentfonds gemeinsam an attraktiven Unternehmen weltweit zu beteiligen, um so von erhofften Kurssteigerungen und Ausschüttungen zu profitieren.

Zu den Vorteilen zählt hier natürlich auch, dass Investmentfonds von Börsenprofis geführt werden, die mit den Gesetzmäßigkeiten der Kapitalmärkte besser vertraut sind, als einfache Bankkunden, die sich ja nicht hauptberuflich mit Geldanlage beschäftigen und etwa als Arbeiter, Angestellte, Freiberufler, Handwerker ihrem Broterwerb nachgehen.

Wenn’s gut geht, dann lassen die Entwicklungen bei Fonds jeden Sparbuchbesitzer blass werden, wenn man etwa an den Carmignac Patrimoine A Fonds denkt, der in den vergangenen fünf Jahren seinen Kurswert um fast 75 Prozent steigern konnte.

Vergessen Sie nicht auf die Risiken

Sparer, die an eine Umschichtung ihrer Ersparnisse überlegen dürfen allerdings eines nicht vergessen: Auch Fondsanteile sind Wertpapiere. Das heißt, sie bergen nicht nur Chancen auf Kurssteigerungen und Ausschüttungen, sondern sie beinhalten auch Risiken wie Kursverluste, betrügerische Machinationen von Fondsmanagern, denen die Anleger ja ihr Kapital anvertraut haben, wenn man etwa nur an das Beispiel Madoff denkt. Natürlich gibt es Betrug auch bei den Banken, wenn der jüngste Fall der Oberbank zeigt. Allerdings trifft das bei Sparbüchern in erster Linie die Bank und nicht die Kunden.

Sie haben die Letztverantwortung für Ihr Geld

Wer sein Geld in Fondsanteile investiert und damit Ersparnisse der Obhut einer Kapitalanlagegesellschaft anvertraut, kann aber damit nicht die komplette Verantwortung für sein Geld abgeben. Denn die Bedingungen für Fondssparer sind vielfältig. Es gibt eine Vielzahl von Anbietern, die trickreiche Darstellungen der Erfolge gerade ihres Fonds ausgetüftelt haben und es gibt eine unterschiedlichen Spesen bzw. Gebühren im Zusammenhang mit Fondssparen. Um wirklich erfolgreich zu sein gilt es auch hier sich laufend über die Konditionen der Fondsanbieter zu informieren und die Entwicklung der erworbenen Fondsanteile zu verfolgen. Damit man nur gute Überraschungen erlebt. Viel Erfolg dabei.

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