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Mickrige Zinsen
 
13.04.2011

Mickrige Zinsen Sparer verschenken pro Jahr 1,25 Milliarden Euro

Von Erwin J. Frasl
Jederzeit verfügbares Geld bringt meist noch wenig Zinsen. Daran ändert auch die jüngste Erhöhung des Leitzinssatzes auf 1,25 Prozent kaum etwas. Allerdings gibt es zwischen wenig und fast gar nichts einen großen Unterschied, wie der Geldanlage-Vergleich von Biallo.at zeigt. Deshalb zahlt sich das Vergleichen und Suchen attraktiver Angebote gerade in Zeiten niedriger Zinsen und hoher Inflation ganz besonders aus.
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Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) veröffentlicht regelmäß zu welchem Zinssatz die Österreicher ihr Geld veranlagen. Im Jänner dieses Jahres lag der durchschnittliche Zinssatz laut OeNB bei 0,61 Prozent. Ein Zinssatz, der nicht ansatzweise die Inflation von 3,0 Prozent
im Februar abdeckt.

Warum sich ein Vergleichen der Sparzinsen lohnt

Deshalb zahlt es sich aus, gute Zinsen zu suchen und die Angebote der Banken sowie ihre Bedingungen regelmäßig zu vergleichen. Nimmt man den Durchschnittszinssatz von 0,61 Prozent als Basis, dann ist etwa mit dem Direkt-Sparen der ING-DiBa zu 1,45 Prozent bereits mehr als das Doppelte an Zinsen zu erzielen. Ein guter Grund, seine Sparbücher und Konten zu durchforsten und gegebenenfalls neu zu veranlagen, so die ING-DiBa.

Abschöpfungsauftrag zum Monatsende

Bereits ein einfacher Abschöpfungsauftrag vom Gehaltskonto zum Monatsende – oder kurz vor der Überweisung des Gehalts – hilft, bessere Zinsen zu lukrieren. Denn so wird das Plus auf dem Konto automatisch und regelmäßig auf ein besser verzinstes Sparkonto verschoben. Und es ist nicht notwendig, sich monatlich selbst darum zu kümmern.

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Üblich ist es, Zinsen am Jahresende bzw. bei Abhebungen gutzuschreiben. Die Verzinsung startet stets mit dem Tag der Einzahlung und läuft bis zum Tag vor der Abhebung. Wurde kein fixer Zinssatz vereinbart, orientieren sich die Zinsen an einem vorab festgesetzten Leitzinssatz, meist ist das der 3-Monats-Euribor. Mit diesen sogenannten Zinsgleitklauseln profitieren die Anleger von steigenden Zinssätzen – und müssen leider auch Reduktionen bei fallenden Zinssätzen hinnehmen.

Mehr als 1,2 Mrd. Euro pro Jahr – einfach verschenkt

Geht man von den Zahlen der Oesterreichischen Nationalbank aus, lässt sich ausrechnen, wie viel Geld die Österreicher jährlich verschenken, wenn sie sich nicht um den Zinssatz ihres täglich fälligen Geldes kümmern. Laut OeNB betrug 2010 der Stand der Spareinlagen der Österreicher 149,46 Milliarden Euro. Der durchschnittliche Sparzinssatz betrug im Jänner 2011 – ebenfalls nach Angaben der OeNB – 0,61 Prozent. Hochgerechnet auf die Spareinlagen erwirtschaften die österreichischen Anleger damit 0,91 Milliarden Euro Zinsen pro Jahr. Würde stattdessen das Geld zum Beispiel auf einem Konto mit 1,45 Prozent Zinsen pro Jahr liegen, wie es die ING-DiBa bietet, wären Zinsen in Höhe von 2,16 Milliarden Euro möglich. Damit werden pro Jahr 1,25 Milliarden rein statistisch verschenkt, so die ING-DiBa.

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