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Geldanlage
 
19.03.2018

Geldanlage Direkt anlegen einmal anders: Gold und Investmentfonds

Von Daniela Stefan
Online-Banken wie Dadat und ING-Diba setzen auf neue Direkt-Sparpläne, mit denen Sie jetzt sogar in Gold und Investmentfonds anlegen können.
Geldanlage Direkt anlegen einmal anders: Gold und Investmentfonds
In turbulenten Zeiten gilt Gold als "sicherer Hafen".
Online-Sparen erfreut sich seit langem großer Beliebtheit, allerdings ist die Rendite wegen des tiefen Zinsniveaus derzeit nicht gerade üppig. Anbieter setzen daher auf neue Produkte, mit denen ihre Kunden auf mehr Performance hoffen können: Sparpläne für Gold und Investmentfonds.

Ansparen auf Goldbarren

Der Gold-Sparplan ist dabei der neueste Streich von Ernst Huber, Chef der vor einem Jahr gestarteten Direktbank Dadat, die zum Grawe-Konzern gehört. Bei einem Sparplan zahlen Sie regelmäßig eine kleine Geldsumme ein, und mit der Zeit läppert sich das.

So auch beim „Gold Sparplan“ der Dadat: Ein Investment ist bereits ab 50 Euro monatlich oder vierteljährlich möglich, der Sparplan hat keine Bindungsfrist und ist jederzeit kündbar. Bedenken müssen Sie natürlich, dass Sie dabei nicht Zinsen lukrieren, sondern auf eine entsprechende Wertsteigerung von Gold hoffen müssen: So wird in Ihrem Depot bei der Dadat Bank ein auf Sie als Kunde entfallender Goldbarrenanteil ausgewiesen.

Sogar eine „physische Ausfolgung“ ist jederzeit zum aktuellen Goldkurs möglich, verspricht die Bank. Das bedeutet: Wenn Sie Ihr Geld zurückhaben wollen, müssen Sie das Gold nicht unbedingt verkaufen lassen, sondern können sich die angesparten Goldbarren auch liefern lassen.

Allerdings kann es eine Weile dauern, bis Ihnen ein großes Stück Gold gehört: Ein Ein-Kilogramm-Barren Gold kostet beim aktuellen Kurs knapp 35.000 Euro – um einen solchen Brocken anzusparen bräuchten Sie selbst bei einer monatlichen Einzahlung von 500 Euro knapp sechs Jahre.

Als Anleger müssen Sie unbedingt auch bedenken, dass der Goldpreis steigen wie fallen kann. Derzeit kostet Gold rund 1.310 US-Dollar (1.065 Euro) pro Feinunze (31,1 Gramm). Vor einem Jahr waren es um die 1.200 Dollar, vor fünf Jahren stolze 1.600 Dollar pro Unze. Wo der Preis in einem Jahr sein wird, kann niemand garantieren.

Experten empfehlen daher, nicht das gesamte Vermögen in Gold zu stecken, sondern es vor allem als Absicherung gegen Krisen und Beimischung des persönlichen Investment-Depots zu verwenden. So will auch Dadat-Chef Huber seinen neuen Gold-Sparplan eingesetzt wissen: „Die Bedeutung von Gold als Beimischung für eine ausgewogene Vermögensanlage wird in Zukunft noch weiter zunehmen. Gerade in volatilen Zeiten wie diesen ist die Nachfrage nach Gold sehr hoch, insbesondere bei institutionellen Anlegern.“
Zum Depotvergleich von biallo.at

Ansparen mit Fonds

Einen anderen Weg des Sparens geht Direktbank-Pionier ING-Diba: Ebenfalls per Sparplan können Sie bei ihr in eines von drei „ING Global Index Portfolios“ einzahlen und so Geld in Aktien usw. anlegen – per Investmentfonds.

Konkret wird Ihr Geld dabei in einem von der ING zusammengestellten weltweit gestreuten ETF-Portfolio (einer Mischung börsenotierter Investmentfonds) angelegt. Suche, Auswahl und Zusammenstellung der Fonds übernimmt die Bank, ab einem Ansparplan von 30 Euro im Monat sind Sie dabei.

Ertragschancen und Risiko bestimmen Sie selbst über die Auswahl des Portfolios. Beim „Defensive“ Portfolio wird auf 25 Prozent Aktien- und 75 Prozent Anleihenanteil gesetzt, die empfohlene Anlagedauer liegt bei mindestens zwei Jahren. „Balanced“ kommt auf 50 Prozent Aktienanteil, bei „Dynamic“ sind es sogar 75 Prozent.

Der höhere Aktienanteil bringt mehr Ertragschancen – und höhere Risiken. Damit man bei Kurseinbrüchen nicht kurzfristig aussteigt und viel Geld verliert, werden Behaltedauern von fünf bzw. bei „Dynamic“ sogar acht Jahren empfohlen. Denn bei Aktien sind zwar immer wieder zweistellige Kursgewinne pro Jahr möglich – aber leider auch ebensolche Abstürze in schlechten Börsenjahren.

Und wenn Ihnen das alles zu kompliziert oder zu nervenaufreibend ist? Wie Ihnen der Biallo-Festgeldvergleich zeigt, sind derzeit bei einer Bindungsfrist von zwölf Monaten Zinsen von 1,01 Prozent pro Jahr drin (Crédit Agricole), oder auch 0,9 Prozent (Addiko Bank, Kommunalkredit).
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