Fast alle Banken und Sparkassen in Österreich verlangen Depotgebühren und kassieren einen vollen Ausgabeaufschlag. Besser weg kommen die Kunden der ING-DiBa.
Im Vergleich zu
Tages- oder Festgeld eignen sich Fonds vor allem zum langfristigen Vermögensaufbau. Investieren kann man entweder mit einem höheren Betrag, meist ab 1.000 Euro, oder in monatlichen Raten als Sparplan. Die Rendite wird bei den meisten Banken und Sparkassen in Österreich jedoch dadurch geschmälert, dass sie einem einmal eine jährliche Depotgebühr in Rechnung stellen, beim Kauf einen Ausgabeaufschlag (Einstiegsspesen) von bis zu sechs Prozent abnehmen und zusätzliche Gebühren beim Verkauf der Fonds anfallen.
Vorreiter ING-Diba Direktbank Austria
Anders ist das bei der
ING-DiBa. Die Depotführung ist kostenlos. Der Verkauf ist ebenso spesenfrei. Zudem gibt es 50 Prozent Rabatt auf die Ausgabeaufschläge der rund 25 ausgewählten Top-Fonds. Alle haben zwischen drei und fünf Sterne der Ratingagentur Morningstar. Entweder man entscheidet sich für einen Einmalbetrag ab 1.000 Euro oder man wählt einen Sparplan ab 30 Euro pro Monat.
Die Top-Performer - auch per Fonds-Sparplan
Sparplanfähig ist beispielsweise der Baring German Growth Trust, der eine Wertentwicklung von satten 22,93 Prozent in der letzten zwölf Monaten aufwies. Er hat fünf Sterne von Morningstar. Sogar knapp 29 Prozent waren es beim Pioneer Funds GI.Ecology, der vier Sterne aufweist. Und dass eine Fondsanlage immer langfristig zu betrachten ist, zeigt die Wertentwicklung des Allianz Emerging Europe A. Über die letzten zwölf Monate gerechnet wies dieser Fonds eine negative Entwicklung von -14,03 Prozent auf. Legt man jedoch fünf Jahre zugrunde weist dieser Fünf-Stern-Fonds eine positive Entwicklung von satten 16,21 Prozent auf.