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Bank Austria
 
17.11.2015

Bank Austria Eine neue Heimat für 1,6 Millionen Bankkunden

Von ERWIN J. FRASL
Lassen Sie sich verkaufen oder verkaufen Sie sich lieber selbst? Privatkunden der Bank Austria stehen jetzt vor einer schwierigen Entscheidung. Denn die italienischen Eigentümer der Bank Austria prüfen gerade intensiv, ob sie das ungeliebte Geschäft mit den Privatkunden der Bank Austria an einen Mitbewerber verkaufen sollen oder ob sie das Geschäft mit den Privatkunden doch noch behalten, aber drastisch verändern müssen.
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Erwin J. Frasl, Herausgeber biallo.at
Einst als „Zentralsparkasse“ eine der erfolgreichsten Banken in Österreich, konnte die „Zentralsparkasse“ sogar die damals schwer angeschlagene Creditanstalt-Bankverein (CA-BV) und die marode Österreichische Länderbank aufnehmen und daraus unter der Führung des damaligen Generaldirektors Rene A. Haiden die Bank Austria als größte Bank Österreichs schmieden (siehe"Österreichs Kreditwirtschaft - Von der Reichsmark über den Schilling zum Euro" von Frasl, Haiden, Taus (Hg), neuer wissenschaftlicher verlag).

Der Verkauf der Bank Austria an die italienische UniCredit bescherte der Bank Austria den Wechsel von österreichischen hin zu italienischen Eigentümern. Und genau diese italienischen Eigentümer zerlegen nun die Bank Austria: Sie planen die Verlagerung des lukrativen Osteuropageschäfts nach Mailand und denken über den Verkauf des Privatkundengeschäfts nach – was danach von der Bank Austria übrig bleibt, die aus so traditionsreichen Banken wie Zentralsparkasse, Creditanstalt-Bankverein und Österreichischer Länderbank entstanden ist, scheint kümmerlich.
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Sorgfältige Suche nach Alternativen für einen Kontonwechsel

Privatkunden der Bank Austria verlangen die Pläne der italienischen Eigentümer der Bank Austria grundsätzliche Entscheidungen ab: Sollen Sie mit ihren Konten bei der Bank Austria bleiben und abwarten, ob sie an eine andere Bank verkauft werden? Oder sollen Sie schon jetzt Ausschau halten, welche Bank Ihnen eine neue Heimat als Privatkunde bieten kann? Bei dieser Suche heißt es sorgfältig vorzugehen. Immerhin rechnen Bankexperten damit, dass mittelfristig auch die BAWAG P.S.K. von ihren jetzigen US-Eigentümern wieder verkauft wird.

Achten Sie bei einem Kontowechsel auf die Konditionen

Für den Fall, dass die Bank Austria ihr Privatkundengeschäft an die BAWAG P.S.K. verkauft, würde den verkauften Privatkunden der Bank Austria bereits der nächste Verkauf bevor stehen. Da gilt es einen allfälligen Kontowechsel mit kühlem Kopf vorzubereiten: Informieren Sie sich möglichst umfassend, welche Banken für Sie als Alternative bei einem Kontowechsel in Frage kommen. Und prüfen Sie sorgfältig, zu welchen Konditionen Sie Ihre Konten wechseln können. Viel Glück bei Ihrer Suche nach einer verlässlichen Heimat für Ihre Konten.

Bitte folgen Sie mir auf Twitter: @fraslerwin

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