Ausstattung von Finanzprodukten
Wie die Banken Anleger zu Verlierern machen
Anlegerschutz
Finanzmarktaufsicht kontrolliert Wertpapierdienstleister
Angst vor neuen Kürzungen
Schwindsucht bei Privat-Pensionen
Verdacht der Untreue
Prominenter Banker Meinl verhaftet
VKI-Klage gegen AWD
Konsumentenschützer sammeln 6500 Beschwerden
Eine der wenigen Instrumente, die Anleger vor Betrügern schützen können, sind unabhängige Medien wie etwa Biallo.at, die kritisch über jede Art von Finanzdienstleistung informieren, auch wenn gerade die Finanzbranche potenzielle Kunden lieber mit Werbesprüchen statt mit Fakten umwirbt. Der Staat und seine Institutionen sind nur in Ausnahmefällen zur Stelle, um Finanzbetrügern auf die Spur zu kommen. Es sind in der Regel Medien, die kritische Fragen stellen und so die Öffentlichkeit und damit auch den Staat mit Beharrlichkeit zum Handeln bewegen.
Nur der Vergleich macht Sie sicher
Wichtig ist aber auch, dass Anleger sich bei jeder Finanzinvestition ausreichend informieren, was mit ihrem Geld passiert: Wie viel, wie, wo, wie lange, zu welchen Konditionen wie Zinssätzen, Gebühren, Spesen, Provisionen und mit welchen Sicherheiten veranlagt wird, gehört zu den Kernfragen, um die es dabei geht. Einfach nur auf das Image einer Bank, einer Versicherung oder eines Beraters zu vertrauen, ist zu wenig. Das zeigt die jüngste Vergangenheit nur all zu deutlich.
So wie es in anderen Lebensbereichen längst selbstverständlich geworden ist, heisst es auch in Finanzangelegenheiten mehrere Angebote einzuholen, zu vergleichen und erst dann eine Entscheidung zu treffen. Das gilt nicht nur für Großanleger, sondern macht selbst bei bescheidenen Geldanlagemöglichkeiten Sinn. Denn Transparenz ist die wichtigste Waffe gegen Finanzbetrüger aller Art.