Viele Banken erheben noch immer Gebühren für die Kontoführung eines Girokontos. Diese liegen pro Konsument jährlich zwischen 60 Euro (Erste Bank) und 90 Euro (Hypo NOE oder Volksbank Wiesbaden). Dieses Geld können Sie ganz einfach sparen, denn inzwischen gibt es Girokonten gratis, zum Beispiel bei der BAWAG P.S.K oder der Easybank.
Tipp: Kostenlose Girokonten bieten auch andere Leistungen oft als gratis Service an, wie etwa die Ausführung von Überweisungsaufträgen.
Wer kennt das nicht? Das Gehalt ist ausgegeben aber der Monat noch lange nicht vorbei. Da hilft der Dispokredit, denn hier können Sie schnell und bequem Geld leihen. Jeden Monat sollte das aber nicht so laufen. Denn kaum ein Kredit kommt Ihnen so teuer wie der Dispokredit beim Girokonto. Wer dauerhaft in den roten Zahlen steht, verschenkt viel Geld. Wichtig ist es daher im Alltag das Geld so einzuteilen, dass der Dispokredit nur im Notfall belangt wird.
Wer allerdings bereits im Teufelskreis des Dispokredits gefangen ist (wo jeder neue Geldeingang sofort von den roten Zahlen geschluckt wird), braucht eine gute Strategie. Eine Möglichkeit ist
ein günstiger Ratenkredit.
Tipp: Leihen Sie das ausstehende Geld
bei einer Bank zu einem guten Zinssatz und füllen Sie Ihr Girokonto wieder auf.
Doch Vorsicht: Wer einen Kredit aufnimmt um den Dispokredit aufzufüllen, sollte umso mehr darauf achten, dass er auf dem Girokonto nicht wieder ins Minus rutscht. Sonst zahlen Sie doppelt Zinsen. Grundsätzlich hilft es, den Dispokredit bei einem kleinem Betrag festzulegen. So geraten Sie nicht in Versuchung, den Dispo zu stark zu beanspruchen.