Nachdem gerade der 20-Euro-Schein im ersten Halbjahr 2015 zunehmend gefälscht wurde, bringt die Oesterreichische Nationalbank landesweit neue 20-Euro-Banknoten heraus.
Zu den altbekannten Sicherheitsmerkmalen wie das Wasserzeichen, Hologramm und die Smaragdzahl mit Farbwechsel gesellt sich nun eine Neuerung: ein Fenster mit dem Portrait der mythologischen Gestalt Europa.
Inwiefern betrifft das Konsumenten?
Keine Sorge, mit den bisherigen 20-Euro-Scheinen können Sie weiter bezahlen. Der Termin, zudem alte Zwanziger ihre Gültigkeit verlieren, wird rechtzeitig verkündet. In nächster Zeit werden also noch beide Varianten im Umlauf sein. Ich beim 10-Euro-Schein gab es im vergangenen Jahr eine Aktualisierung. „Im Vergleich zum im Vorjahr ausgegebenen neuen Zehner wird es beim Zwanziger etwas länger dauern, bis er von der Bevölkerung im täglichen Bargeldkreislauf wahrgenommen werden wird“, sagt Kurt Pribil, Direktoriumsmitglied der OeNB. „Während es sich bei jeder zweiten Banknote aus dem Bankomaten um eine 10-Euro-Banknote handelt, ist nur jede achte behobene Banknote eine 20-Euro-Banknote“, fährt Pribil fort.
Wie erkenne ich Falschgeld?
Die Oesterreichische Nationalbank empfiehlt den Dreiklang: „Fühlen – Sehen – Kippen“. Achten Sie auf diese Merkmale:
- Smaragdzahl
- Wasserzeichen
- Sicherheitsfaden
- Portrait-Fenster
- Papier und Relief
Tipp: Um Ihr Geld künftig nicht nur sicher, sondern auch verzinst zu verwahren nutzen Sie am besten ein attraktives Tagesgeld-Konto. Hier einige Beispiele: