Aufgrund von Schuldenkrise und Euroschwäche sieht aktuell nur noch knapp jeder zweite europäische Topmanager (46 Prozent) die Europäische Union in einer grundsätzlich starken wirtschafts- und machtpolitischen Position.
Aufgrund von Schuldenkrise und Euroschwäche sieht aktuell nur noch knapp jeder zweite europäische Topmanager (46 Prozent) die Europäische Union in einer grundsätzlich starken wirtschafts- und machtpolitischen Position. In Österreich sehen das sogar nur 44 Prozent der befragten Konzernlenker so.
Alarmierende Haushaltsschieflagen
Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen in Griechenland, Italien, Irland oder Portugal sind im europäischen Durchschnitt fast zwei Drittel (65 Prozent) der Befragten in Sorge über die politische und wirtschaftliche Situation in Europa. Vier von zehn österreichischen Wirtschaftslenkern (43 Prozent) schätzen die Haushaltsschieflage in einigen Mitgliedsstaaten als kritisch oder gar alarmierend ein und fürchten ein Übergreifen der Schuldenkrise auf die Realwirtschaft.