Neben Festgeld hält die Generali Bank auch Tagesgeld für ihre Sparer parat. Das "ErtragsKonto flexibel" im biallo.at-Produktcheck.
Merkmale: Der Geschäftssitz der Generali Bank ist in Wien. Als österreichisches Bankhaus unterliegt sie der nationalen Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro. Die Generali Bank ist damit Mitglied bei der gesetzlichen Sicherungseinrichtung der Banken und Bankiers, auch als Einlagensicherung der Banken & Bankiers m.b.H. bekannt. Mehr als 100.000 Euro können Kunden nicht veranlagen. Das gilt ebenso für nicht natürliche Personen.
Stärken: Mit einer Verzinsung von 0,30 Prozent liegt die Tagesgeld-Offerte der Generali Bank knapp über dem Durchschnitt des Austria-Spar-Index. Das Tagesgeld-Konto, das Generali „ErtragsKonto flexibel“ nennt, zieht keine monatlichen Spesen nach sich. Die Einlagensicherung ist völlig ausreichend, da ohnehin nur maximal 100.000 Euro angelegt werden können.
Schwächen: In puncto Verzinsung kann das Tagesgeld-Konto der Generali Bank nicht mit den Spitzenanbietern mithalten. Außerdem handelt es sich beim ausgelobten Zins um ein Neukunden-Angebot. Bestandskunden müssen mit deutlich niedrigeren Zinsen leben. Mehr als 100.000 Euro können Sparer nicht veranlagen. Auch die Kontoführung in der Filiale ist nicht möglich.
Mitbewerber: MoneYou zahlt mehr als dreimal so hohe Zinsen. Das Angebot gilt sowohl für Neu- als auch Bestandskunden. Noch etwas drauf legt die Hellobank aus Salzburg. Eine Veranlagung hier unterliegt der österreichischen Einlagensicherung. Allerdings gilt der Spitzenzins nur für die ersten sechs Monate.
Fazit: Das Tagesgeld der Generali Bank liegt im soliden Durchschnitt. Spitzenzinsen sucht man hier allerdings vergebens. Die Einlagensicherung entspricht dem österreichischen Standard. Handling und Übersichtlichkeit des Online-Tagesgeldangebots sind gut.