Den finanziellen Überblick zu behalten ist nicht immer leicht
Die aktuelle Wirtschaftskrise erhöht die Gefahr in die Schuldenfalle zu tappen: Überall werden jetzt Waren und Dienstleistungen mit Rabattversprechen zum Kauf angeboten. Da gilt es sich bewusst zu machen, wie gefährlich es ist, wenn die Ausgaben die Einnahmen auf Dauer übersteigen. Andrea Fleischhacker von der ING-Diba Direktbank Austria mit den wichtigsten Tipps zur Kostenkontrolle:
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Der Kassasturz - wenn das Wasser schon bis zum Hals steht
Wenn Sie schon Gefahr laufen, von Ihren Schulden erdrückt zu werden, heißt es Panik zu vermeiden und aktiv zu werden. Denn Schulden zu ignorieren kann gefährlich und teuer werden.
Der erste Schritt ist ein schonungsloser Kassasturz mit der Auflistung aller offenen Rechnungen, Mahnungen usw. Hat man hier einen ersten Überblick geschaffen, gilt es den Schuldenberg in „gefährliche“ und „normale“ Schulden zu unterteilen, um Prioritäten zu setzen.
Hier lauern die größten Schuldenfallen
Diese „gefährlichen“ Schulden sollten daher möglichst rasch beglichen werden. Geht das nicht, dann ist die schnellstmögliche Kontaktaufnahme zu den Gläubigern ein Muss.
Alltägliche Schulden
Auch hier gilt es nichts zu beschönigen. Im direkten Gespräch mit den
Gläubigern sind oft Vereinbarungen zur Stundung oder neue Ratenpläne möglich – dadurch kann sich in vielen Fällen die Lage zumindest kurzfristig entspannen.
Professionelle Hilfe
Experten, die täglich mit dem Problem Schulden zu tun haben, unterstützen Hilfesuchende dabei, die finanzielle Situation wieder in den Griff zu bekommen und beraten bei allen weiteren Schritten. Sie informieren auch, ob eine Umschuldung oder der Antrag auf einen Privatkonkurs sinnvoll sind. Ansprechpartner für professionelle Unterstützung in Schuldenfragen finden Sie hier:
Schuldnerberatung
Fachstelle für Schuldenprävention der Schuldnerberatung OÖ
www.privatkonkurs.at
Online-Plattform "Leben mit der Krise"