Das Team der Schuldnerberatung Niederösterreich mit 24 professionell ausgebildeten Beratern - darunter JuristInnen, dipl. SozialarbeiterInnen und Bankkaufleute - betreut jährlich und flächendeckend in Niederösterreich über 6.500 Menschen in finanziellen Schwierigkeiten.
Finanziert wird diese gemeinnützige GmbH zu 75 Prozent aus Mitteln des Landes Niederösterreich und zu 25 Prozent durch den Arbeitsmarktservice Niederösterreich.
Institut für Ehe und Familie als Konkurrenz für Schuldnerberatung
Trotzdem versucht VP-Landesrätin Johanna Mikl-Leitner in Kooperation mit dem Wiener Institut für Ehe und Familie eine parallele Beratungsorganisation namens "FinanzCoaching" in Niederösterreich zu etablieren - an deren Kompetenz und Professionalität in dieser Hinsicht Zweifel angebracht sind, kritisiert die Sozialsprecherin der SPÖ-Niederösterreich, Landtagsabgeordnete Christa Vladyka.
"Umso unverständlicher, dass Landesrätin Mikl-Leitner, Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher mit Finanzproblemen an ein Institut für Ehe und Familie mit Sitz in Wien verweist, das in Niederösterreich nur einmal in der Woche in St. Pölten und einmal im Monat in Korneuburg Beratungen anbietet", ärgert sich Vladyka.